1. Scham und Leidenschaft 09


    Datum: 22.08.2018, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... hier war keine Liebesbeziehung. Da waren keine herzzerreißenden Emotionen in mir, die in mir brodelten, um endlich ausbrechen zu dürfen. Wir wollten Sex. Wir zogen uns magnetisch an, obwohl wir es nicht sollten. Wahrscheinlich zogen wir uns sogar genau deswegen so extrem an -- weil wir es nicht durften.
    
    Und genau dieser Tatbestand stand noch immer wie eine Mauer zwischen uns. Daran änderte auch ein leeres Haus nichts, was förmlich daran schrie, dass wir es tun sollten.
    
    Also läuft es ab, wie eine sich ständig wiederholende Zeitschleife: Getrennt voneinander rufen wir uns ein „Gute Nacht!" zu, gehen in das jeweils eigene Schlafzimmer und als ich das Knarzen von oben hörte, gehe ich hoch. Es war, als wären wir nach dem zu-Bett-gehen zu zwei völlig anderen Menschen geworden. Als wären wir davor noch immer Vater und Tochter, die ein völlig normales Leben führen. Vielleicht ein Vorteil für unsere momentane Situation.
    
    Als ich das hell erleuchtete Schlafzimmer betrete, fühlt es sich jedoch anders an als sonst. Da stehe ich: Erwartungsvoll. Aufgeregt. Und auch ein bisschen ängstlich. Doch das Knistern fühlt sich an, als hätte es sich in einen permanenten Funken verwandelt. Mein Vater sitzt auf dem Bett, nackt, sein Geschlecht erigiert in die Höhe ragend. Er wartet auf mich. Macht es sich nicht selbst -- das Knarzen war lediglich eine Einladung zum Hochkommen. In seinem Blick liegt Verlangen und Gier sowie Unsicherheit gleichzeitig.
    
    Ich trete zu ihm heran, bis ich fast ...
    ... direkt vor ihm stehe. Dort schaut er zu mir hoch und seine Arme strecken sich unmerklich aus, um mich an sich zu ziehen, doch er hält sich zurück.
    
    „Es gibt keine Lösung, oder?", will er leise wissen.
    
    Ich schüttle den Kopf.
    
    „Wir wollen es. Beide. Und wir sollten es tun, nicht wahr?", fragt er weiter.
    
    Ich nicke.
    
    „Es darf nie Jemand erfahren. Das hier... und das davor. Und das, was wir vielleicht noch..."
    
    „Ich weiß", antworte ich.
    
    „Das hier ist falsch", seufzt er. „Du solltest nicht hier sein."
    
    „Ich weiß", wiederhole ich mich.
    
    „Der Sex mit deiner Mutter ist nicht schlecht, weißt du?", erzählt er, zögert und streckt endlich die Arme nach mir aus. Legt die Hände an meine Taille und zieht mich sanft auf seinen Schoß. Seine Berührungen entfachen eine sofortige Gänsehaut und entsenden Hitzewellen von den Zehen bis hinauf zu meinem Kopf. Ich folge ihm, rutsche auf seinen Knien in Richtung seines Unterleibes. „Da hat mir nie etwas gefehlt. Das hat mich immer... völlig befriedigt...", mein Unterleib stoppt kurz vor seinem Geschlecht. Es pulsiert und er starrt nach unten auf Meines. Streicht mit beiden Daumen über meinen Schamhügel, was einen wohligen Schauer in meiner Mitte auslöst. „Ich hätte nie gedacht, dass man etwas so sehr begehren kann, was man nicht haben darf...", er schaut hoch, fixiert meine Augen. „Etwas, was ein Teil der eigenen Ehefrau ist. Mit welchem man sie nicht einmal betrügt, verstehst du?"
    
    Ich nicke. Verstehe völlig, was er meint.
    
    „Das ...
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