1. Out of Africa - Teil 02


    Datum: 05.10.2017, Kategorien: Selbstbefriedigung / Spielzeug

    ... philosophieren."
    
    Erleichterung machte sich in Julia breit. Wenn sie nicht mit nach Leeudoringstad kommen musste, würde sie jetzt mit Joseph reden können!
    
    "Fein, Hedwig! Dann wünsche ich dir ganz viel Spaß für die nächsten Stunden. Wir sehen uns heute Nachmittag. Grüße an Dr. Levin."
    
    "Danke, meine Liebe, danke!", rief Hedwig und verschwand mit bester Laune in ihrem Zimmer.
    
    Julia fand kaum die Ruhe, eine Tasse Kaffee und einen Toast in sich hineinzuzwingen. Sie wollte, sie musste dringend mit Joseph reden. Gesehen hatte sie ihn noch nicht, sie konnte nur hoffen, dass sie ihn auf dem Hof oder im Garten finden würde. Aber finden musste sie Joseph, das stand fest.
    
    Nach dem spärlichen Frühstück lief sie barfuß nach draußen und war erleichtert, als sie sah, dass der noch unwissende Komplize ihres Planes gerade damit fertig war, den Pool von Gras und Sand zu reinigen.
    
    Ohne zu Zögern lief sie auf ihn zu und zerrte ihn hinter einen Busch, um für einen Moment unbeobachtet mit ihm reden zu können.
    
    "Joseph", begann sie ohne Umschweife, „Du kannst heute Nachmittag nach der Arbeit nicht nach Hause gehen, um mit deiner Frau zu reden. Ich brauche dich hier auf der Farm, am Tor. Lauf jetzt nach Hause, solange Master John noch schläft und gib ihr Bescheid. Aber beeile dich, ich weiß nicht, wann mein Mann wach wird."
    
    Tayo schaute völlig verständnislos.
    
    "Heute Nachmittag wird ein Kurier kommen und dir ein Paket für mich übergeben. Den musst du am Tor abfangen. ...
    ... Hier sind 5000 Rand, damit du ihn bezahlen kannst. Verliere das Geld um Gottes willen nicht!", erklärte Julia atemlos und aufgekratzt.
    
    Tayo blickte noch verwunderter, aber er nahm schweigend die Scheine an sich.
    
    "Ich kann dir jetzt nicht alles erklären, dafür ist keine Zeit. Nur soviel: In dem Paket ist Nahrung für die Babys. Die können keine Kuhmilch trinken, ohne irgendwann krank zu werden. Du musst versuchen, das Päckchen unbemerkt in den Pferdestall zu bringen. John darf dich auf keinen Fall sehen, hörst du!
    
    Ich schaffe Melodie jetzt auf ihre Koppel, so müssen wir keine Sorgen haben, dass die Geparde sie mit ihrem Maunzen nervös machen. Heute Abend, wenn alles ruhig ist, treffen wir uns im Stall, ok?"
    
    Ein freudiges Lächeln huschte für den Bruchteil einer Sekunde über Tayos Gesicht.
    
    "Ja, Ma'am, so machen wir das.", mehr sagte er nicht, steckte das Geld ein und verließ die Farm um mit Njoki zu reden und ihr klar zu machen, dass sie ihn in der nächsten Zeit selten sehen würde.
    
    ***
    
    Während Tayo über den schmalen Teerweg zur Hauptstraße eilte und hoffte, dort ein Taxi anhalten zu können, welches ihn schneller zu seiner Hütte bringen konnte, machte er sich unweigerlich Gedanken über das viele Geld in seiner Tasche.
    
    Fünfhundert magere Rand betrug sein Wochenlohn auf der Farm. Fünfhundert... für zehn bis zwölf Stunden harte Arbeit täglich! Und die Ma'am gab ihm das Zehnfache! Zehn Wochen schuften unter Master Johns Knute für das Futter von drei jungen ...
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