1. Auf dem Golfplatz


    Datum: 15.08.2018, Kategorien: Schamsituation

    ... „Soll ich dich hier an diesen Baum binden und mit meinem Driver verdreschen?“
    
    „Sicher nicht“, lachte sie, „aber du könntest mich einfach mit der flachen Hand verhauen, oder?“
    
    Die Situation fing an, mir immer mehr Spaß zu machen, aber ich wollte sie noch etwas zap­peln lassen.
    
    „Mal ehrlich“, fuhr ich fort, „warum erzählst du nicht einfach, du wärst verhauen worden und alles ist gut?“
    
    „Weil meine Freundinnen nicht blöd sind“, gab sie zurück. „Erstens sind sie hier bestimmt irgendwo in Sichtweite versteckt und beobachten alles. Zweitens würden sie sicher nachse­hen.“
    
    „Nachsehen?“
    
    „Ja“, sagte sie ungeduldig, „nachsehen. Man sieht einem Po sicher länger an, ob er was abbe­kommen hat.“
    
    „Hm“, machte ich.
    
    „Was, hm?“
    
    „Das bedeutet“, überlegte ich, „dass ich dir deinen Po schon ordentlich versohlen müsste, wenn das Ergebnis kontrolliert wird?“
    
    „Ja“, sagte sie, „so ist das wohl. Mit ein paar Klapsen ist es nicht getan.“
    
    „Gefällt dir das?“, fragte ich.
    
    „Was?“, fragte sie. „Von dir eine Tracht Prügel auf den nackten Hintern zu bekommen?“
    
    „Ja“.
    
    „Frag mich das anschließend!“, grinste sie.
    
    „Ok“, überlegte ich. „Wie stellst du dir das vor?“
    
    „Du könntest mich zum Beispiel übers Knie legen“, antwortete sie lachend. „Nackt bin ich ja schon.“
    
    „Stimmt“, entgegnete ich. „Aber wie und wo?“
    
    „Wo ist keine Frage“, meine Claudia. „Es muss hier auf dem Golfplatz sein.“
    
    „Ja klar“, sagte ich, „aber wie? Am Abschlag der 17 steht eine Bank, die ...
    ... könnten wir nehmen. Das hätte auch den Vorteil, dass noch etwas Zeit vergeht.“
    
    „Zeit?“, fragte sie.
    
    „Ja, Zeit“, sagte ich. „Schläge mit der flachen Hand auf den nackten Hintern sind ganz schön laut, zumal, wenn sie etwas heftiger ausfallen müssen.“
    
    „Ah“, lachte sie, „da hat wohl jemand Erfahrung?“
    
    „Nicht auf dem Golfplatz“, grinste ich.
    
    „Dann los!“
    
    „Sag mal“, begann ich, während wir uns Richtung Abschlag 17 bewegten. „Du hast irgendwie gar keine Hemmungen, dich nackt zu zeigen, oder?“
    
    „Nein“, meinte sie, „zumindest so wie jetzt nicht. Nachher über deinem Knie könnte es etwas unangenehmer werden.“
    
    „Ja“, lachte ich, „ich möchte ja auch etwas zu sehen bekommen.“
    
    „Eben“, meinte sie. „Das dachte ich mir, du gemeiner Kerl!“
    
    „Hey“, rief ich, „wieso gemein? Wollte ich dich verhauen oder wolltest du das?
    
    „Na ja, ist ja gut“, schmollte sie. „Ach, hier ist ja die Bank.“
    
    Wenige Meter neben dem Abschlag der 17 stand eine Bank aus uraltem, schwarzem Holz mit dem Firmenschild des Spenders verziert. Von hier waren es bestimmt Luftlinie noch 600 Meter bis zum Clubhaus, und sonst gab es auch keine Bereiche, in denen sich üblicherweise Menschen um diese Zeit aufhielten.
    
    „Und jetzt?“, fragte ich.
    
    „Tu nicht so scheinheilig!“, meinte Claudia. „Leg mich übers Knie und prügel mich ordent­lich durch!“
    
    „Richtig feste?“, fragte ich sicherheitshalber noch mal nach.
    
    „Richtig feste!“, gab Claudia zurück.
    
    „Also dann!“
    
    Ich setzte mich auf die Bank und wartete, ...