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Das Leben des Damianos Episode 84
Datum: 12.08.2018, Kategorien: Schwule
... beizustehen, ist dies für euch in Ordnung?“ „Wenn du denkst es ist zu unserem Schutz notwendig Jorgos so will ich dir dies zugestehen denn ich denke das auch die andere Seite so handeln wird, also tue was du für richtig hältst. Jorgos, Nikos ich bitte euch das ihr gleich was ihr bei den Verhandlungen hören werdet dies niemals jemanden außerhalb unseres inneren Kreises zu erzählen.“ Nikolaos erhob sich dann und ging ein wenig auf und ab ehe er sich wieder an uns wandte. „Ihr beide wie auch Zephir und Nestor sollen ganz gleich was gesprochen oder wie gehandelt wir ruhig bleiben und euch keinesfalls einmischen, dies müsst ihr mir versprechen. Ihr werdet am Eingang des Zeltes sein und falls es notwendig sein sollte wird Damianos zu meinem Schutz da sein, ihr sollt lediglich über uns wachen doch nicht eingreifen.“ Die beiden nickten ihm zu ehe sie sich dann erhoben und das Zelt verließen um Zephir und Nestor Bescheid zu geben und um alles vorzubereiten. Auch wir begannen uns dann vorzubereiten und uns für die Verhandlung zu kleiden, wir unterstützten uns gegenseitig beim Anlegen des Brustharnisch und der Armschienen um unsere Zeichen des Zeus zu verdecken. Kurz nachdem wir dies getan hatten trat Sebastianos durch den Eingang des Zeltes und überreichte mir seinen zusammengelegten Umhang um den ich ihn gebeten hatte, denn auch wenn es Nikolaos im Normalfall nicht zustehen würde einen Umhang zu tragen, so war es mein Wunsch das er dies tut und Sebastianos überließ mir ...
... für mein Ansinnen seinen Umhang. Nikolaos blickte mich verwundet an doch ließ ich mich nicht beirren und befestigte den Umhang an seinem Harnisch, wie es vorgesehen war. „Aber Damianos es steht mir nicht zu den Umhang der Garde des Auserwählten zu tragen, weshalb tust du dies?“ „Es ist mein Wunsch das du ihn trägst Nikolaos denn meiner Garde vertraue ich mein Leben an und niemanden vertraue ich mehr als dir, außerdem bist du gemeinsam mit mir der Auserwählte deshalb sollst du auch die Insignien tragen.“ Seinem Blick nach zu urteilen wollte ihm meine Erklärung nicht genügen doch wusste er auch dass ich von meinem Standpunkt nicht abrücken würde, deshalb ersparte er sich jegliche Diskussion. Der Tag schritt voran und nachdem wir ein verfrühtes Mittagsmahl eingenommen hatten bestiegen wir zu sechst unsere Pferde und ritten gemeinsam zum König der bereits auf uns wartete. Wir erreichten kurz darauf die Ebene in deren Mitte ein Zelt errichtet worden war und ritten darauf langsam zu. Am Rande eines kleinen Hains der um die Ebene führte erkannte ich zwölf komplett gerüsteten Hopliten, anhand der Umhänge von sechs erkannte ich dass es Mitglieder meiner spartanischen Garde waren alle hielten einen Bogen mit angelegtem Pfeil in ihren Händen. Ich schenkte ihnen nicht weiter meine Aufmerksamkeit sondern konzentrierte mich auf das vor uns liegende Zelt das wir erreicht hatten und von den Pferden stiegen um das Zelt zu betreten. Wir betraten das Zelt und trafen dort auf drei ...