1. Der Raum


    Datum: 12.08.2018, Kategorien: BDSM

    ... begutachte Dich neugierig. Dann lasse ich die Kerze sinken. Die Mitspielerin hält beide Hände in die Höhe und ich stelle die Kerze darauf ab. Ich schnipse und hinter mir steht eine weitere mitspielende Person aus kniender Haltung auf. Mit schnellen, sanften Schritten kommt sie auf uns zu. Du erkennst, dass es sich um einen maskierten Mann handelt. Sein Gesicht ist nicht zu erkennen. Er bleibt zu meiner Rechten stehen und reicht mir mit beiden Händen einen Dolch. Ein Lächeln umspielt meine Lippen. Du atmest tief ein. Das erste Wachs der Kerzen in Deinen Händen tropft auf Dich herab und läuft, soweit es kann, Deinen Arm herunter.
    
    Langsam schneide ich Dir Dein Kleid vom Leib. Ich gebe den Dolch zurück und der Mitspieler verschwindet auf die gleiche Art, wie er gekommen ist. Du siehst, wie er sich vor dem Spiegel wieder hinkniet, um auf weitere Anweisungen zu warten.
    
    Ich nehme die Kerze wieder auf. Ich lasse die Flamme an Deinem Körper entlang gleiten. Langsam genug, dass Du die Wärme spürst. Schnell genug, dass Du Dich nicht verbrennst. Du wirst rastlos. Dein Atem wird schneller. Du erwartest den Schmerz des heißen Wachses. Ich sehe Dir in die Augen. Dein Blick wandert von meinen Augen zur Kerze und zurück. Als Du es endlich schaffst meinen Blick zu halten, lasse ich heißes Wachs auf Deine linke Brustwarze tropfen. Du stöhnst laut in Deinen Knebel. Mehr Wachs tropft auf Deine Hände. Dann versuchst Du wieder meinen Blick zu halten. Ich hebe die Kerze und lasse langsam ...
    ... einzelne Tropfen auf Dich herunter rieseln. Die Arme werden genauso bedacht, wie die Schultern und Deine Brüste.
    
    Die kleinen, heißen Nadelstiche werden plötzlich von dem Gefühl verstärkt, dass sich zwischen Deinen Beinen breit macht. Du senkst den Kopf und siehst, die angeleinte Gespielin meinen Schwanz lutschen. Während Du ihr zuschaust, läuft langsam heißes Wachs Deinen Rücken herunter. Auf mein Geheiß lässt sie von meinem Schwanz ab und dreht sich Deiner bereits sehr feuchten Spalte zu.
    
    Du beginnst Dich zu windenden. Du hast Angst. Du darfst nicht kommen. Du weißt, dass das Spiel beendet ist, wenn Du kommst, ohne um Erlaubnis gebeten zu haben und Du kannst nicht um Erlaubnis bitten.
    
    Du spürst ihren Atem in Deinem feuchten Schritt. Tastende Lippen suchen Deine Lippen. Eine warme Zunge teilte Deine Lippen und öffnet Deine Spalte für weitere Erkundungen. Du stöhnst lauter in Deinen Knebel während Dein Körper zittert und Wachs von drei Kerzen die süße Qual der Zunge vervollständigen.
    
    Du zitterst heftiger. Die Augen weit aufgerissen. Du bist kurz davor es nicht mehr verhindern zu können. Als ein Finger seinen Weg in Dein Innerstes sucht, schüttelst Du hastig den Kopf.
    
    Ich ziehe den Kopf der Gespielin zurück. Das Gefühl klingt ab. Du zitterst immer noch, aber der unmittelbar bevorstehende Orgasmus ist weg. Ein Gefühlsgemisch aus Enttäuschung und Erleichterung breitet sich in Die aus. Bis Du silberne Klammern in meinen Händen siehst. Vorsichtig wische ich das bereits ...
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