Obsession: Schwester
Datum: 05.08.2018,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... until their hands are on you..."
Wie wahr, dachte er.
Nachdem der Clip vorüber war, zappte er weiter, konnte aber nirgends etwas Interessantes finden. Er würde sich wohl anderwertig beschäftigen müssen. Jan beschloss ein paar Gefechte zu fahren. Er schaltete aus, verliess das Wohnzimmer und ging die Treppe hoch. Als er an ihrer Zimmertür vorbeikam konnte er ihr Lachen hören. Was für ein Glück der Typ hatte.. Wie viele Mädchen standen schon auf Buchhalter? Es dauerte lange bis er hörte, wie Rebecca den Zahlenheini tratschend zur Haustür geleitete und ihn schlussendlich doch verabschiedete.
Wenigstens blieb er nicht über Nacht.
Wenig später gab es Abendessen.
„Der war aber lange hier", meinte Jan und kaute auf seinem Brötchen. „Wann ziehst du zu ihm?"
Rebecca verzog keine Miene, als hätte sie ihn nicht gehört. Sie kaute in Ruhe ihr Sandwich und zuckte dann die Schulter. „Vielleicht zieht er ja hier ein."
Jans Augen weiteten sich. „Und wo willst du ihn einquartieren? Unter deinem Bett?"
„Ach, ich dachte, ich geb' ihm dein Zimmer." Sie kaute weiter. „Denn, wenn du noch mehr von diesen Fragen an mich hast, wird es sicher bald frei."
Die Mutter grunzte vergnügt. „Der sah ganz lieb aus. Hätte nichts dagegen."
„Wieso müssen sich die Frauen immer gegen mich verschwören." Jan wandte den Blick ab zu den Nachrichten.
„Du bist einfach ein leichtes Opfer", sagte Rebecca. „Mal abwechslungsweise so jemand zu dominieren kann ganz erfrischend sein."
Jan ...
... hatte unwillkürlich ein Bild vor Augen. Die nackte Rebecca ritt auf seinem Gesicht, über sich ein Lasso schwingend. Schnell versuchte er es zu verdrängen, doch es blieb eine ganze Weile beständig. Er betrachtete weiter den Bildschirm und sagte nichts.
Als er sicher war, dass die beiden Frauen sich ebenfalls den News zuwandten, musterte er Rebecca mit kurzen Blicken. Seit er diese Phantasien über seine Schwester hatte, betrachtete er sie mit anderen Augen. Wie sportlich sie doch aussah, verglichen mit früher! Und wie sanft und doch straff sich ihre Haut spannte, wenn sie sich bewegte. Und ihre Augen... Ihre Augen waren wie Zwillingslaser. Würde er direkten Blickkontakt zu ihr haben, würde er es nicht lange überleben. Sie wirkten einerseits einfach schön und majestätisch und andererseits trotzdem noch irgendwie kindlich und herausfordernd. Und je länger er sie musterte, um so schöner wurde sie für ihn an diesem Abend. Und je schöner sie wurde, um so höher wuchs ein frustrierendes Ohnmachtsgefühl heran. Wie wahrscheinlich war es, dass sie eines Tages ihm gehörte? Wie wahrscheinlich war es, dass sie die selben kranken Gedanken über ihn hatte, wie er über sie? Er war eher dieses leichte Opfer für sie, wenn überhaupt. Und das war nichts, was eine Frau anmachte.
3
Als er unter die Dusche steigen wollte, fiel ihm der Wäschekorb auf. Einer Eingebung folgend öffnete er ihn und fand natürlich getragene Wäsche. Er suchte nach Kleidung eines ganz bestimmten Besitzers. Zuerst fand er ...