Erika
Datum: 04.08.2018,
Kategorien:
Romantisch
... gab, was Mann und Frau zusammen treiben könnten. So viel Erfahrung haben wir nun ja auch nicht. Er wusste ja von dir und mir - natürlich auch, dass wir damals nicht ... du weißt schon. Er hatte den Erfolg jedoch klar erkannt. Ich gebe es ja zu, ein wenig über meinen Schatten musste ich schon springen, aber wir vereinbarten, er soll sich `ne erfahrene Frau suchen, mir der er
einstudieren könne. So einmal im Monat ..."
"Schau, schau", musste ich jetzt unwillkürlich grinsen. "Wohl immer in jener gewissen Woche. Die Neuigkeiten sollen dann auch vor allem dir zugute kommen, oder liege ich da falsch?"
"Uns beiden, ich meine Ernst und mir. Er hat bereits heute Abend ein Date mit 'ner Enddreißigerin, ebenfalls verheiratet. Sie sei dem Vernehmen nach, eine begabte
", kicherte Erika.
"Reiberin?", lachte ich so laut auf, dass alles in der Kneipe zu uns herüber schaute. Leise fügte ich hinzu: "Zum Glück hast du es hochdeutsch gesagt und nicht schwäbisch (dort heißt reiben ficken). Na dann viel Spaß", konnte ich es mir nicht verkneifen hinzuzufügen.
"Das wünsch‘ ich ihm schon --- aber mir auch", antwortete sie lächelnd und kniff ein Auge zusammen.
Erst da fiel mir ihre Frage ein. Jetzt fehlte mir der Speichel, ich musste trocken schlucken. "Du hast doch nicht vor ... mit mir ... heute Nacht?"
"Doch, genau das. Ich will und muss vor allem feststellen ob du wirklich auch ein Fi... ahm Reibemonster bist. Ernst weiß Bescheid -- und ich bin schon seit heute Morgen ...
... feucht zwischen - ahm - du weißt schon. Aus Vorfreude.
"Weisste was? Ich red‘ mit dem Boss, dann hau 'n wir schon um viere ab. Aus Freude, mit dir ... ahm ... hab ich jetzt fast selbst ne Erektion", gestand ich ihr völlig ernst. Erika war hat halt auch schon damals eine fröhliche Nacht wert.
"Ach Otto", kam es fast wollüstig. "Ich hätte ja wahnsinnig Lust jetzt gleich ... ob ich es bis um vier Uhr aushalte? Ich werde es auf jedenfalls genießen, mein erstes richtiges Fremdgehen. Enttäusche mich nicht, sei ein echtes Monster. Aber bitte, bitte: Lass mich am Leben, damit Ernst auch noch was davon hat.
Fünf Minuten nach vier waren Erika und ich mit dem Firmen-DKWuppdich auf dem Weg in meine Wohnung. Ich konnte nicht umhin daran zu denken, wie gehemmt meine Begleitung einmal war, als wir unser erstes Date hatten - zur Erkundung der Möglichkeiten. Heute saß sie voll entspannt neben mir, sogar ihr Rock war hochgerutscht und gab einen recht reizvollen Blick auf ihre Kniee frei. Wenn ich mich vorbeugte, konnte ich sogar einen Blick auf eine Andeutung von Slip erhaschen.
Die vergangenen zwei Wochen waren bei mir hart mit Arbeit gefüllt, Zeit für ein weibliches Wesen war keine. Wer mag sich also wundern, dass sich auch bei mir in der Hose erste Andeutungen von Freude breit - ahm - lang machten. Endlich oben in meiner kleinen Wohnung reagierten wir unsere ersten Wünsche erst einmal in einer Kussorgie ab. Wie es dazu kam, dass wir nach kaum zehn Minuten splitterfasernackt im Flur ...