1. Liebe Tod und Neuanfang 06


    Datum: 01.08.2018, Kategorien: Romane und Kurzromane,

    ... darauf zu achten. Doch mir gelang es noch, obwohl es schwierig war, mich nicht auf meine Hände zu konzentrieren.
    
    Evas stöhnen wurde noch etwas lauter, und als ich sie dann sanft in ihre fast steinharten Nippel kniff, schrie sie einmal kurz auf. Es war nur ein unterdrückter Schrei, aber in dem großen Raum, in dem wir jetzt standen, hallte es von den Wänden wieder und verstärkte ich dadurch noch etwas.
    
    Für Eva war dies genug, dass sie meine Hände aus ihrem Ausschnitt zog und tief durchatmete. Dann knöpfte sie sich ihre Bluse wieder zu und drehte sich zu mir um. Sie stellte sich auf die Zehnspitzen und bot mir ihren Mund zum Kuss an. Während ich mich herunterbeugte, konnte ich die immer noch steifen Kirschen durch den Stoff drücken sehen, dann bekam sie ihren geforderten Kuss. Lang klebten unserer Lippen aufeinander und Zungen umspielten sich.
    
    Wenig später waren wir nicht mehr alleine. Anscheinend hatte eine Schulleitung beschlossen, ihren Zöglingen etwas Kultur zu vermitteln, doch das misslang gewaltig, denn die fast jugendlichen Schüler interessierten sich nicht dafür. Stattdessen standen sie in jeder Ecke und tuschelten miteinander, oder machten alberne Witze. Zeit für uns beide, das Gebäude zu verlassen.
    
     Wir gingen noch in eine Eisdiele und bestellten uns jeder ein großes Eis aus dem Sortiment.
    
    „Siehst du, es hat auch Vorteile etwas kleiner zu sein!", scherzte ich, „Ihr bekommt auf eure Körpergröße bezogen mehr Eis für denselben Preis!"
    
    „Klar, aber nur ...
    ... wenn der Eisfritze uns sieht, wenn wir vor der Auslage stehen. Ansonsten bekommen wir nämlich gar nichts, es sei den wir hüpfen herum wie ein Flummi. Das ist nicht erstrebenswert und sieht lächerlich aus!" meinte Eva und machten einen Schmollmund.
    
    Ich musste lachen, denn es sah wirklich komisch aus, wenn sie das machte, woraufhin sie ins Lachen mit einfiel. So wurde der fortgeschrittene Mittag recht amüsant. Wir erzählten uns noch das eine und andere und gingen dann Hand in Hand wieder zu mir. Von meinem Telefon aus verschaffte sich Eva noch zwei weitere freie Tage bis zum Wochenende. Dann drehte sich zu mir um und lächelte mich an.
    
    „Ich glaube, mein Chef versteht die Welt nicht mehr, aber er meint, ich hätte es verdient. Was immer er auch damit gemeint hat. Ich glaube er meinte nicht die zwei Tage, denn eigentlich kann er mich keine Minute entbehren. Zumindest sagt er das immer!"
    
    Dann kam Eva mit grazilen, sich vor dem Körper überkreuzendem Schritt auf mich zu. Es sah schon sehr anders aus, wenn sie keinen Pyjama trug, obwohl das auch was für sich hatte.
    
    „Was meinst du? Wir haben jetzt viel Zeit. Was wollen wir damit anfangen? Der Tag ist noch lange nicht vorbei!" Das Lächeln, welches sie dabei aufsetzte, war anders, tiefgründiger.
    
    „Ich würde sagen, wir machen dort weiter, wo wir vorhin aufgehört haben!", erwiderte ich mit einem ebensolchen Lächeln.
    
    Eva stand vor mir und öffnete die oberen Knöpfe ihrer Bluse. Aber nicht mehr als schon im Museum. Dann drehte ...