1. Die drei Frauen in meinem Leben (2)


    Datum: 19.07.2018, Kategorien: Fetisch Voyeurismus / Exhibitionismus Inzest / Tabu

    ... meinen Stuhl fallen. Ich setzte ein gezwungenes Lächeln auf und sagte: „Wir sind zusammen. Du liebst mich und ich liebe dich. Das ist das Einzige was zählt. Ich freue mich auf unser Baby“. Verwundert über meine Reaktion fiel ihr die Kinnlade runter. Schließlich stand sie auf und umarmte mich. „Ich liebe dich so sehr. Du bist der Mann, mit dem ich eine Familie gründen will“ hauchte mir meine Freundin ins Ohr.
    
    Die nächsten Monate stellte unsere Beziehung auf eine harte Probe. Es kostete mich viel Kraft mit anzusehen, wie der Bauch von Melanie immer rundlicher wurde und ich nicht ausschließen konnte, dass ein anderer Mann meine Freundin geschwängert hat. Jede Vorbereitung die wir für das ungeborene Baby treffen mussten, erinnerte mich erneut an ihre Affäre. Ich habe von ihr nie einen Vaterschaftstest verlangt. Ich wusste nicht, ob das feige oder mutig von mir war. Ich wusste nur, dass ich das Kapitel David in meinem Leben beenden wollte. Er sollte nichts mit dem Lebewesen, was in dem Bauch meiner Freundin langsam heranwuchs, zu tun haben.
    
    Als der Geburtstermin von der Frauenärztin geschätzt wurde, hatte ich aber die traurige Gewissheit. Es war rechnerisch nicht möglich, dass ich der Erzeuger sein konnte. Ich wusste es und Melanie wusste es auch. Jedoch wurde es nie laut ausgesprochen, denn Melanie wollte, dass ich der Vater ihres Kindes bin. Ich. Nicht David. Spätestens als ich die kleine Nina zum ersten Mal in den Armen hielt, war all der Neid und der Groll wie ...
    ... weggeblasen. Ich war der Vater eines wunderschönen kleinen Mädchens und werde es auch immer bleiben. Die Geburt von Nina schweißte Melanie und mich auch wieder näher zusammen. Zwei Monate nach nachdem Nina das Licht der Welt erblickt hatte, heirateten wir. Wir waren nicht mehr nur Freund und Freundin. Wir waren eine Familie und David nur noch eine traurige Geschichte aus unserer Vergangenheit. Dachte ich zumindest…
    
    Auch wenn Nina nicht meine leibliche Tochter war, behandelte ich sie immer wie meine eigene. Rückblickend betrachtet, war sie der Grund, dass die Ehe zwischen Melanie und mir überhaupt solange gehalten hat. In Ninas ersten Lebensjahren haben wir unser Leben komplett auf sie ausgerichtet. Melanie hat ihren Job gekündigt, um Vollzeit zu Hause zu sein. Ich verzichtete auf vielversprechende Beförderungen und vermied so gut es ging längere Dienstreisen, um mehr Zeit für meine Frau und Nina zu haben. Es war eine aufregende Zeit, doch irgendwann kehrte auch der Alltag in unsere Beziehung. Durch die hohen Anforderungen auf der Arbeit und die Erziehung von Nina, blieb unser Liebesleben fast gänzlich auf der Strecke. Melanie und ich schliefen kaum noch miteinander und wenn nur mit vorheriger tagelanger Planung. Ich hätte gerne mehr Sex gehabt, doch Melanies Verlangen war nicht annähernd so hoch wie noch vor Ninas Geburt. Oft wollte sie nur geleckt werden und holte mir als Gegenleistung einen runter, während im Fernsehen GZSZ lief. Daher kam es mir ganz recht, dass Nina dieses ...
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