Die drei Frauen in meinem Leben (2)
Datum: 19.07.2018,
Kategorien:
Fetisch
Voyeurismus / Exhibitionismus
Inzest / Tabu
... Stunden vergangen sein, seitdem ich das Haus verlassen habe. David sollte inzwischen gegangen sein und Melanie die Rosen entdeckt haben. Also machte ich mich auf den Rückweg. Ich hatte Angst vor dem, was gleich folgen würde. Angst vor dem, was sie sagt. Angst sie zu verlieren. Ich machte mir selbst Vorwürfe, sie solange alleine gelassen zu haben. Es war fast Mitternacht, als ich wieder zu Hause ankam. Ich musste klingeln, weil mein Schlüssel in der Wohnung lag. Als ich zum zweiten Mal die Treppenstufen hochging, war mir kotzübel. Ich fühlte mich wie vor einer wichtigen Abschlussprüfung, die über mein ganzes restliches Leben entscheiden würde. Obwohl meine Freundin mich noch vor wenigen Stunden betrogen hatte, tat es gut sie in der Tür stehen zu sehen. So hatte ich sie in Erinnerung behalten. Süß, unschuldig und nicht in den Armen eines anderen Mannes. Drei Monate hatte ich mich auf diesen Augenblick gefreut. Ich blieb einen Meter entfernt von ihr stehen. Stumm und regungslos schauten wir uns einige Sekunden an. Irgendwann fragte ich leise: „Liebst du ihn?“
Die Zeit die sie brauchte, um meine Frage zu beantworten, kam mir unendlich lang vor. Zögerlich kam sie ein Stück auf mich zu. Dann fing sie an zu weinen. „Es tut mir so leid. Ich liebe nur dich. Schatz ich wollte dir nicht weh tun. Du hast mir so gefehlt. Ich habe einen schrecklichen Fehler gemacht. Verzeihst du mir?“ schluchzte sie.
Ohne ihre eine Antwort zu geben, ging ich in die Wohnung und lies mich auf den ...
... Sessel im Wohnzimmer fallen. Melanie kniete sich vor mir hin und streichelte sanft meine Hände. Ich guckte nach unten in ihre großen blauen Augen. Eine Träne lief ihr über das Gesicht. Natürlich war ich sauer und verletzt, doch noch mehr war ich erleichtert. Ich hatte Angst gehabt meine Freundin an David zu verlieren. Sie jetzt so reumütig und schuldbewusst zu sehen, lies mich meinen Zorn vergessen. Ich wischte ihr die Träne von der Wange und flüsterte: „Ich verzeihe dir.“
Unsicher lächelte sie mich an. Langsam kam sie mit ihrem Kopf näher und küsste mich. Ich erwiderte den Kuss. Ihre Körperwärme zu spüren und die Berührung ihrer sinnlichen Lippen habe ich so sehr vermisst. Nie wieder würde ich meine Freundin für so lange Zeit alleine lassen. Zaghaft glitt ihre Zunge in meinen Mund und massiert meine. Der Kuss dauert eine gefühlte Ewigkeit und hätte niemals enden dürfen. Nachdem sich unsere Lippen voneinander lösten, drückte ich meine Stirn gegen ihre und sagte leise „Bitte tu mir das nie wieder an.“
Melanie versicherte mir an den darauffolgenden Tagen noch mehrfach, dass sie nur mich liebt und ihr David nichts bedeutet. Sie bat sogar ihren Chef, sie in eine andere Abteilung zu versetzen, damit sie nicht mehr mit David zusammenarbeiten musste. Trotzdem war die Stimmung zwischen uns in der nächsten Zeit noch sehr angespannt. Oft wachte ich nachts auf, weil ich Alpträume hatte, in denen Melanie mit David oder anderen Männern Sex hatte. Wochenlang war ich nicht im Stande mit ...