1. Eine triebhafte Nonne wird zur Wohltäterin


    Datum: 19.07.2018, Kategorien: Sonstige,

    ... auch wenn sie keine Ordensmitglieder sind. Mal sehen wie es weiter geht.
    
    6. Kapitel
    
    Unser momentaner Reiseplan kann wegen der Kompliziertheit des ganzen Projektes, wie immer, nur in einem ungefährem Zeitfenster aufgestellt werden und du mußt deshalb oft sehr schnell und überraschend die nächsten Buchung unseres Reiseziels organisieren.
    
    Ich denke aber das wirst du ohne größere Probleme schaffen. Ja, das wäre schon einmal eine etwas genauere Beschreibung unserer beiden Tätigkeiten, hast du noch Fragen dazu?". Die beide hatten während ihres Gesprächs nicht bemerkt, wie tief die Sonne nun stand.
    
    Thomas schaute sie an und fragte, "mich wundert es, das du den weißen Schleier einer Novizin trägst, obwohl du schon viele Jahre im Kloster bist". Beatrice schaute zu ihm, "du hast recht, der weiße Schleier wurde zur Auflage gemacht, als eine Art Alibi für meine Vorgesetzten, reicht diese Erklärung" fragte sie lächelnd. "oder gefällt er dir nicht?". "Nein, nein du siehst damit wunderbar aus, wirklich".
    
    Beatrice stand auf, "so der Herr nun aber eilig zum Hotelzimmer, wir wollen doch nicht zu spät zum Abendessen kommen, das dort übigens sehr schmackhaft ist. Da du volljährig bist, erlaube ich dir sogar ein Gläschen Wein zum Essen, zufrieden?" Thomas schaute ihr lächelnd in die Augen, "ja, sehr".
    
    Nachdem beide ihre Schlüssel vom Portier erhielten, ging Beatrice schnell einige Schritte zur Treppe und dann hinauf, sie schaute sich kurz um, blieb auf dem Treppenabsatz stehen ...
    ... und wartete auf Thomas, als er neben ihr stand, sagte sie leise, "wie immer vor dem Abendessen duschen wir beide natürlich",
    
    Thomas schaute etwas verlegen zu ihr, Beatrice bemerkte dies, "ja, du wunderst dich, weil sich auf deinem Zimmer keine Dusche befindet, gel?, auch das hat mit der Ersparnis der Kirchenkasse zu tun, man ist der Meinung aus Kostengründen reicht ein Zimmer mit Dusche für zwei und die befindet sich immer bei mir, das du das schon für die nächsten Reservierungen weißt, die du allein tätigen sollst, O.K.?"
    
    Thomas nickte. Beatrice sprach weiter, "also du holst nur deine Wasch- Rasier und Zahnputzsachen und kommst dann gleich zu mir herüber, gel". Thomas Herz begann zu klopfen, ihm wurde heiß, er war vollkommen überrascht. Er, der fromme Zögling das erste Mal im Leben zusammen mit einer Frau, auch wenn sie genau wie er ein Ordensmitglied ist, in einer Wohnung duschen, was würde Bruder Gregor dazu sagen, nicht auszudenken, der darf das nie erfahren, ging es ihm durch den Kopf,
    
    Beatrice bemerkte Thomas Konsternation, sie redete mit ganz ruhiger Stimme, "Thomas du brauchst keine Angst vor mir bekommen, wir beide werden ganz natürlich miteinander verkehren, sieh doch mal, ich bin doppelt so alt wie du und könnte altersmäßig deine Mutter sein, ich werde gut auf dich aufpassen und versuchen dich auf einen richtigen Weg in aller Natürlichkeit zu führen, vertraue mir. Und noch etwas, ich habe in meinem Zimmer einen schicken Bademantel für dich, den gebe ich dir ...
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