1. Anweisungen aus dem Netz


    Datum: 04.09.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... sollte an ihren fruchtbaren Tagen liegen und natürlich durfte sie nicht verhüten. Ich wollte ihr sofort ein Kind machen und auch so binden.
    
    Absolut verständlich, dass sie so eine Bedingung nicht akzeptieren konnte, so devot, wie sie auch mir gegenüber war.
    
    -Jack-: Kann ja noch kommen, aber heute habe ich wieder eine Aufgabe für dich. Denke dir aus, wie du deinen Supervisor verführst, und schicke mir deine Vorstellung. Ist klar, bis morgen.
    
    -Tine-: Da muss ich ja eine Nachtschicht einlegen.
    
    -Jack-: ja und? Sind doch schöne Fantasien.
    
    Es kam keine Antwort mehr, ich dachte, sie arbeitet an der Geschichte und am nächsten Morgen hatte ich die Mail:
    
    Direkt zu Beginn der Arbeit las ich die Mail und holte mir anschließend einen Kaffee. In der Küche traf ich auf Chris und sie sah übermüdet aus.
    
    „Na gestern einen langen Abend gehabt?", frotzelte ich und ging wieder ins Büro.
    
    Abends bekam ich wieder die Beschwerde über den blöden Herrn Peters.
    
    Bevor wir zu unseren sonstigen Themen kamen, schrieb ich noch:
    
    -Jack-: Ja, was sich liebt, das neckt sich.
    
    Anweisungen aus dem Netz
    
    Am nächsten Tag spannte ich den Bogen weiter. Mit einem neuen Mailaccount sendete ich ihr eine Mail mit den Bildern von ihrem Profil und dem Text:
    
    Wenn nicht trägst du ab morgen nur noch weiße Turnschuhe. >
    
    Abend kam ihr verzweifeltes Ausweinen bei mir an:
    
    -Tine-: Da hat einer meiner Kollegen mein Profil gesehen.
    
    -Jack-: Ja und?
    
    -Tine-: Der hat mir eine Mail geschickt ...
    ... und erpresst mich mit meinen Bildern.
    
    -Jack-: Schlecht, was droht er denn?
    
    -Tine-: Der will allen Kollegen meine Nacktbilder schicken.
    
    -Jack-: Und was fordert er von dir?
    
    -Tine-: Komisch, ich soll ab jetzt nur noch weiße Turnschuhe tragen, vielleicht ist er ja ein Fetischist?
    
    -Jack-: Wenn es mehr nicht ist, dann tue ihm doch den Gefallen. Du kannst ja schauen, wer darauf reagiert.
    
    -Tine-: Na gut, obwohl ich dann ziemlich klein aussehe, ich bin ja nur 156 groß und mit den hohen Schuhen sieht das nicht so schlimm aus.
    
    Ich brauchte noch einige Zeit, bis ich sie wieder aufgebaut hatte. Natürlich empfahl ich ihr, das Profil sofort zu löschen. Insgeheim freute ich mich aber schon auf morgen.
    
    Sie hatte auch die weißen Schuhe an und schaute ständig in die Runde, wer denn auf ihre Schuhe schaute. Ich versuchte mich völlig normal zu verhalten und ging ihr wie früher aus dem Weg.
    
    Nachmittags schickte ich ihr eine neue Mail:
    
    Abends bekam ich wieder ihre Verzweiflung mitgeteilt:
    
    -Tine-: Der hat sich wieder gemeldet.
    
    -Jack-: Ja und was will er?
    
    -Tine-: Jetzt schreibt er mir Hüfthosen vor.
    
    -Jack-: Siehst du bestimmt gut drin aus.
    
    -Tine-: Darum geht es doch gar nicht.
    
    -Jack-: Warum
    
    -Tine-: Der bestimmt über mich.
    
    -Jack-: Ach, sind doch nur andere Hosen und du hast bestimmt auch schon welche getragen.
    
    -Tine-: Ja
    
    -Jack-: Na also, solange das so harmlos ist, kannst du doch mitspielen.
    
    -Tine-: Wenn du es sagst.
    
    -Jack-: Vielleicht ...
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