Alles für die Krone - Sexgeschichten

Alles für die Krone

Eine große schwarze Limousine rollte die Auffahrt zum Palast hoch. Hinter ihr folgte ein ebenfalls schwarzer Geländewagen. Beide Wagen kamen unter dem großen Vordach zum Stehen. Livrierte Diener empfingen sie. Bevor sie sich um den anreisenden Gast kümmern konnten, sprangen schon eine Reihe von Sicherheitsbeamten aus den Autos heraus und nahmen die Gegend in Augenschein. Erst, als die Gegend für sie sicher war, öffnete einer die hintere rechte Tür der Limousine und ließ den Fahrgast aussteigen.

Er Mitte Dreißig und trug einen schwarzen Anzug und ein weißes Hemd mit einer schwarzen Krawatte. An seiner gebräunten Haut und seiner weißen, rot karierten Kufiya erkannte man unschwer seine arabische Herkunft.

„Willkommen in Schloss...“, setzte einer der Diener an, doch der Gast antwortete nur: „Die Herzogin erwartet mich. Bringen Sie mich zu ihr.“

„Sehr wohl“, antwortete der Diener etwas blasiert und ging erhobenen Hauptes in das Schloss hinein.

Sein Gast sowie zwei Sicherheitsbeamte folgten ihm. Die anderen schwärmten über das Gelände des Schlosses aus und sorgten dafür, dass ihr Herr seinen Besuch ungestört durchführen konnte.

Im Gebäude wurde der Gast eine breite Freitreppe hinauf geführt. Auch dort folgten ihm seine beiden Sicherheitsbeamten und schauten sich immer wieder nervös um.

Als sie auf halber Strecke waren, kam ihnen die Hausherrin entgegen – Herzogin Catherine von Camebridge. Sie sah anmutig und schön aus wie immer. Sie trug ihr langes, etwas welliges ...

... dunkelbraunes Haar offen. Es wallte, als sie auf ihren altrosa Pumps die Treppenstufen hinunter stieg. Sie trug ein hauchzartes, blassrosa Hemdblusenkleid mit plissiertem Rock, das mit dunkelrosa Rosen gemustert war. Unter dem geschlossenen Kragen hatte sie ein Band zur Schleife gebunden. Die Zweiknopfmanschetten an den langen Ärmeln waren geschlossen. Über den Beinen trug sie hautfarbige glitzernde Nylonstrümpfe.

Catherine lächelte den Besucher an und reichte ihm die Hand.

„Ich freue mich, Sie in meinem Schloss begrüßen zu dürfen, Scheich Alodri“, sagte sie, während sie die letzten Stufen zu ihm hinunterging.

„Haben Sie alles vorbereitet wie besprochen, Herzogin?“

Das Lächeln verschwand von ihrem Gesicht.

„Alles ist so, wie das Protokoll es verlangt“, antwortete sie. Ihr war klar, dass der Scheich gerade das Kommando in ihrem Haus übernahm.

„Schicken Sie diese Clows weg“, wies der Mann mit der Kufiya an. „Meine beiden Agenten werden sicherstellen, dass uns niemand stört.“

„Benjamin“, sagte sie zu dem Bediensteten, der den Besucher bislang geführt hatte, „ich brauche Sie und Ihre Kollegen nicht mehr. Nehmen Sie heute Nachmittag wie besprochen frei und kommen Sie um achtzehn Uhr zurück.“

„Sehr wohl, Mylady“, antwortete der Mann, nickte, drehte sich um und verließ mit zwei weiteren Dienern das Haus.

„Gehen wir“, wies der Scheich sie an.

Ohne die Hand der Herzogin zu ergreifen, schickte er sie gleich wieder hoch. Ihr dünner Rock flog herum, als sie ...