1. Der Bote


    Datum: 12.07.2018, Kategorien: Schwule

    ... zu dir und nehme deine Boxershorts mit, dann kommst du nicht in Versuchung.« Ich sehe Daniel überrascht an, damit hätte ich nun nicht gerechnet. Allerdings ist er immer noch älter als ich und der Gehorsam sieht vor, dass ich nicht widerspreche. Das gilt besonders in meinem Fall, wo Daniel noch der offizielle Bote ist und ich für ihn arbeite. Wir rudern wieder an Land und ich dusche mich noch kurz im Wasserfall ab. Ansonsten läuft der Tag unspektakulär, allerdings ist das Gefühl doch neu, beim Laufen gar nichts anzuhaben, bzw. eben unter der Kutte nichts zu tragen.
    
    Die nächsten beiden Tage wird nicht gearbeitet. Wir sind die meiste Zeit im Kloster selbst und lernen in der Bibliothek. Nachdem ich auch gestern Nacht keine Minute alleine war, steigert sich meine Geilheit inzwischen in einen Dauerzustand. Natürlich hat Daniel seine Drohnung bewahrheitet und ich habe keine Unterhose mehr. Das macht es besonders in der Bibliothek schwierig, meinen Zustand zu verbergen. Mein Schwanz wird gar nicht mehr richtig schlaff und selbst wenn ich mich stark zu konzentrieren versuche und lese, wird er maximal halbsteif. Ich habe die ganze Zeit die Befürchtung, dass einer der anderen Brüder das merken könnte. Auch stelle ich fest, dass ich selbst den anderen deutlich öfter zwischen die Beine sehe. Zwischendurch kommt Jakob zu mir und fragt mich, ob ich ihm helfen kann, ein paar Bücher zu sortieren.
    
    Dankbar für eine Aufgabe sage ich zu. Wir gehen durch die riesige Bibliothek in einen der ...
    ... älteren Flügel. Die Regale dort sind sehr hoch und nur über eine Bücherleiter zugänglich. Jakob bittet mich, die Bücher einzusortieren, die er mir aus Kisten hochreicht. Erst als ich schon auf die Leiter klettere, wird mir klar, was das bedeuten kann. Jedes Mal, wenn er mir ein Buch angibt, hat er freien Blick unter meine Kutte, unter der ich ja gerade nichts tragen darf. Ich hoffe inständig, dass er das nicht bemerkt. Wir arbeiten lange zusammen und nach einer Weile sieht Jakob anscheinend, wie es um mich bestellt ist. Gerade noch ist alles normal, beim nächsten Mal grinst er breit, als er mir das Buch gibt. Vermutlich hat er es da gesehen. Auch das erregt mich und ich mein Schwanz wird wieder hart. Inzwischen ist er selbst im schlaffsten Zusatand noch so steif, dass die Vorhaut halb zurückgezogen bleibt. Machen kann ich dagegen nichts. In der Bibliothek ist alles voller Brüder und ich hoffe auf mein Zimmer. Jakob allerdings scheint die Situation regelrecht zu genießen und quält mich noch eine ganze Weile.
    
     Abends werde ich das Gefühl nicht los, dass Johannes mich nicht aus den Augen lässt. Sobald ich das Zimmer betrete, kommt er auch und studiert. Wenn ich in die Kapelle gehe, um alleine zu sein, ist auch er bald in der Kapelle. Kurz, ich habe wieder keine Minute allein.
    
    Am nächsten Tag beginnt meine Arbeit als alleiniger Bote. Ich laufe die Route, immer noch wie mit Daniel ohne Kutte und ziehe sie vor jeder Station über. Daniel ist ab heute bei den Fischern auf Jakobs ...
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