1. Ruby - Episode 2: In der Nacht


    Datum: 05.07.2018, Kategorien: Selbstbefriedigung / Spielzeug Inzest / Tabu Hardcore,

    ... diese coole Lederjacke von Onkel Piet. Naja … ich hab gefragt, ob ich sie mir für eine Woche ausleihen dürfte und er sagte ja, für einen Kuss.“
    
    Mir klappte der Mund auf: „Im Ernst? Du … also ich meine … ihr wart da gerade mal in der Schule und Papa war seitdem in dich verknallt.“
    
    Mama sah mich etwas unsicher an, dann nickte sie aber: „Ich war damals … ein bisschen stürmischer als heute. Wollte neues entdecken und mein Traum war nicht, wie die anderen Mädchen irgendwann in Finnland Mama zu werden und hinter dem Herd zu stehen. Ich wollte raus, ich wollte was erleben, das war mir schon sehr früh klar. Dein Papa war langweilig und lief mir einfach immer hinterher. Das war damals so peinlich … aber dann irgendwann … hat er sich verändert. Er wurde cool und hatte dieses Motorrad. Außerdem hatte er sich für ein Stipendium auf einer deutschen Uni beworben … das hat mich beeindruckt. Alle anderen Jungs die früher cool waren, machten einfach nichts aus sich. Ich wollte hier nicht verrotten und so habe ich mich ebenfalls für das Stipendium in Deutschland beworben, obwohl ich kein Wort deutsch sprach.“, erklärte mir Mama leise lachend. Dann sah sie mich an, seufzte und schüttelte befreit den Kopf: „Ich war so jung und naiv … dachte die Welt würde mir zu Füssen liegen. Aber alles in allem, habe ich nichts von all dem bereut. Ganz besonders nicht dich.“
    
    „Und Robert.“, fügte ich hinzu. Mama lachte auf: „Doch … ihn hab ich manchmal schon bereut. Besonders bei den Elternsprechtagen ...
    ... in der Schule.“, lachte sie nicht ganz ernst gemeint. Trotzdem lachte ich auch, denn ich wusste wie sie es meinte. Mein Bruder war halt ein Unruhestifter und hatte schon manchen Eintrag im Klassenbuch. Der letzte war glaube ich: „Robert will sich ‘den Scheiß nicht geben‘.“
    
    „Liebes?“, sagte meine Mutter sanfter zu mir und ich schaute wieder zu ihr. Sie streckte die Hand aus streichelte mir über die Wange und blickte mich glücklich an: „Du wirst sicher mal einen tollen Freund finden, aber … oder gerade wegen unserer Witze die wir manchmal machen, musst du dich nicht unter Druck gesetzt fühlen, okay?“
    
    Ich nickte: „Tu ich nicht. Ich hab nur das Gefühl, dass alle das viel mehr interessiert als mich. Ich verschwende da überhaupt keinen …“, ich unterbrach mich selbst kurz und verbesserte mich dann ehrlich: „ … kaum einen Gedanken dran.“
    
    Mama nickte und holte dann tief Luft: „Wenn du Fragen hast, ich bin immer für dich da.“
    
    Ich nickte leicht, sah Mama dann etwas verkniffen an. Diese legte den Kopf schief: „Was denn?“
    
    Ich seufzte schwer, wollte das eigentlich nicht sagen, aber sie ließ mir ja keine Wahl: „Ich glaub, ich komm langsam in ein Alter, wo ich mit meiner Familie eher nicht mehr so über alles sprechen will.“
    
    „Hört, hört. Roberta wird erwachsen.“
    
    „Auch wenn ich erwachsen werde, bin ich immer noch Ruby.“, sagte ich gespielt aufgebracht. Mama beugte sich vor und küsste mich auf die Wange: „Klar … Ruby!“
    
    Lächelnd wandte ich mich ab und erhob mich von der ...
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