1. Freundinnen - Die Rückkehr (Teil 1)


    Datum: 01.10.2017, Kategorien: Macht / Ohnmacht

    Nach vielen Jahren gibt es hier den Versuch einer Fortsetzung meiner Story „Freundinnen“, die hier auf SB nur bei den Teilen 16–20 mit der richtigen Autorenangabe versehen ist. Die Kapitel 1–15, die hier leider einige Probleme mit den Anführungszeichen der wörtlichen Rede zeigen, sind natürlich ebenfalls von mir, wurden aber seinerzeit von jemand anderem, der sie vermutlich vor noch längerer Zeit vom ursprünglichen Veröffentlichungsort im Netz kopiert hat ohne wirkliche Nennung des Autors hier hochgeladen.
    
    Dieser neue Teil ist sehr spontan entstanden und ich kann nicht versprechen, ob und wie lange es unter Umständen weiter geht. Trotzdem erst einmal viel Spaß.
    
    Warum musste es am Gepäckband bloß wieder so lange dauern? Kathrin schaute zu Anja hinüber, die scheinbar ähnlich angestrengt nach ihrem eigenen Trolley und der gemeinsamen großen Reisetasche Ausschau hielt wie sie selbst.
    
    Wie schnell waren die Tage, die Kathrin kaum jemals vergessen sollte, vorüber gegangen! Und doch würde sie wohl gerade das, was ihr diesen Urlaub mit Anja so unvergesslich machte, notgedrungen für sich behalten. Dass sie Freunden oder gar den Eltern wirklich wahrheitsgemäß über ihre Erlebnisse berichten würde, schien so unwahrscheinlich, dass ihr der Gedanke allein einen Schauer über den Rücken jagte, der zwischen Wohligkeit und schierer Beklemmung in der Schwebe blieb. Natürlich konnte Anja diesem abschließenden Nachmittag ihres Urlaubs wesentlich gelassener begehen als ihr das möglich ...
    ... war. Seit dem Besuch der Bordtoilette kurz nach dem Abflug spürte Kathrin die Liebeskugeln, die sie auf Anjas keien Widerspruch duldende Anordnung hin bei der ersten Gelegenheit hatte einführen müssen. Wenigstens hatte es in den Anus sein dürfen, so dass die Möglichkeit eines unbeabsichtigten Verlierens kaum gegeben war. Viel realer war allerdings die Chance, dass bei einer unbedachten Bewegung das verbindende Band mit dem kleinen Ring am Ende zwischen ihren Schenkeln zu sehen sein würde. Seit etwa zwei Stunden hing es frei aus ihrem Anus und immer wieder spürte sie bei Bewegung ihrer Beine die Berührung des Rings an der Innenseite ihrer Oberschenkel. Ihr kurzer leichter Sommerrock, der so unverschämt viel von ihren sonnengebräunten Beinen sehen ließ, war weiß Gott kein großer Schutz gegen Blicke, die in einem günstigen oder auch ungünstigen Augenblick – je nachdem, wie man es nahm – in die richtige Richtung gingen… und natürlich trug sie auch jetzt weder BH noch Höschen. Anja hatte dies bereits kurz nach Beginn des Urlaubs zum Tabu für sie erklärt und seitdem nicht wieder zugelassen. Jedoch spürte Kathrin im Moment nur allzu deutlich, dass dieser Umstand hier nahe der Heimat und ihrem Zuhause eine ganz neue Qualität anzunehmen begann: weit weg, wo ja kaum jemand sie wirklich kannte und insgesamt eine lockere und freizügigere Urlausatmosphäre herrschte war es ein leichteres Spiel gewesen – schließlich wußte sie dort stets, dass sie ohnehin nach drei Wochen wieder verschwunden ...
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