1. Brunft! 02


    Datum: 30.06.2018, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie

    ... kräftig an seiner Eichel, bis absolut nichts mehr herauszubekommen war.
    
    Alain war überhaupt nicht mehr Herr seiner Sinne. Er zitterte wie Espenlaub und zuckte wie ein Epileptiker. Und er stöhnte unvermindert. Schnell zog Madeleine ihre Hand aus seinem Hintern, während einige der anderen Frauen ihn sanft auffingen.
    
    „Auweia, ist der fertig!", meinte Louise besorgt.
    
    „Bringt mal ein paar Decken für den Ärmsten."
    
    „Ach, was.", sagte Sandrine verächtlich. „Der erholt sich gleich schon wieder."
    
    „Hoffentlich."
    
    „Huch! Schaut mal!"
    
    „Was?"
    
    „Der wichst sich!"
    
    „Ist nicht wahr?!"
    
    „Doch!"
    
    „Und es kommen sogar weitere Tropfen Sperma heraus."
    
    „Unfassbar."
    
    „Das kann nicht sein. Er war restlos trocken!" „Hallo? Jemand zu Hause?"
    
    „Er macht mir ein bisschen Angst. Der ist überhaupt nicht mehr bei sich und bekommt gar nichts mehr mit."
    
    „Was machen wir denn jetzt?"
    
    "Scheiße!"
    
    „Kaltes Wasser...?"
    
    Der Surflehrer war wirklich ein Bild des Jammers. Eingerollt wie ein Fötus, mit geschlossenen Augen, lag er auf seiner linken Seite, während er mit seiner rechten Hand unaufhörlich seinen, allen Widrigkeiten zum Trotz, immer noch steifen Schwanz bearbeitete. Dabei murmelte er, monoton wie der Singsang eines tibetischen Mönchs, ununterbrochen abwechselnd die Worte: ...
    ... „Wichsen, spritzen, wichsen, spitzen..."
    
    In regelmäßigen Intervallen quollen in der Tat einige wenige Tropfen Samenflüssigkeit aus seiner Eichelspitze.
    
    Die Frauen hatten nichtsahnend den armen Tropf in eine Endlosschleife der Geilheit katapultiert, aus der er nie wieder herausfinden sollte.
    
    Nach einigen fruchtlosen Versuchen ihn aus seinem Zustand wieder herauszubekommen, gaben sie irgendwann auf, schleppten ihn nach draußen und riefen einen Notarzt.
    
    In der Klinik versuchte man alles, um ihm zu helfen, aber alle Mittel versagten. Sobald man versuchte, seine Hände von seinem Penis zu entfernen, begann er wie ein Irrer zu zucken und schrie wie am Spieß.
    
    Er musste schließlich zwangsernährt werden, da er nicht mehr in der Lage war, höhere Tätigkeiten, die einen gewissen Grundintellekt verlangten, zu verrichten. Er war buchstäblich nur noch ein „hirnloses Bündel purer Geilheit".
    
    Keiner der Ärzte stellte nähere Untersuchungen an, er wurde als psychisch zwanghaft eingestuft und in eine geschlossene Psychiatrie eingeliefert.
    
    Knapp ein Jahr später erbarmte sich eine ältere Witwe seiner, die ihn dort kennengelernt hatte und nahm ihn nach ihrer Entlassung in häuslicher Pflege bei sich auf.
    
    Die Kegelschwestern hatten sich an jenem Tag ausnahmslos alle mit dem Brunft-Erreger angesteckt. 
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