1. Das gemeinsame Ferienhaus


    Datum: 30.06.2018, Kategorien: Gruppensex

    ... musste.
    
    Man stellte sich einander vor. Ulrike und Rüdiger erfuhren, dass die neuen Mieter zeitgleich mit ihnen das Haus bewohnen würden. Sie würden weitere zehn Tage über- bzw. untereinander wohnen, und Hermann war sich sicher, dass sie sich allesamt blendend verstehen würden. Hermann lud Rüdiger und seine Frau spontan für den folgenden Abend zu einer kleinen Einweihungsparty zu sich in die Wohnung ein. Ulrike schlug vor, sich bei ihnen zu treffen, da sie es sich dann auf der Terrasse gemütlich machen könnten. Dieser Vorschlag fand allgemeine Zustimmung. Man sprach sich ab, wer was für den Abend besorgen würde, und verabredete sich für den Abend des gleichen Tages.
    
    Ulrike und Rüdiger tauschten ihre Eindrücke untereinander aus und kamen überein, dass die Gesellschaft der drei anderen Mieter gar nicht verkehrt war. Wenn man sich gut verstand, wären gemeinsame Unternehmungen möglich. Ulrike fragte sich, warum Esther ihre Schwester und deren Mann begleitete. Ihr Mann konnte sich ebenfalls keinen Reim darauf machen und sie nahmen an, dass sich dieses Rätsel bei dem gemeinsamen Abendessen lösen ließe. Der besagte Abend verlief mit viel Harmonie und Spaß. Sie saßen zu fünft auf der Terrasse bei warmen Temperaturen und lernten sich in den nächsten Stunden besser kennen.
    
    Sie unterhielten sich über berufliche Dinge, wo man üblicherweise lebte und warum man diesen Ferienort ausgesucht hatte. Es stellte sich heraus, dass man sich untereinander sympathisch fand, und es deutete ...
    ... sich an, dass es nicht das letzte Zusammentreffen dieser Art bleiben würde. Es herrschte eine lockere Gesprächsatmosphäre, wozu der Alkoholkonsum aller Beteiligten beitrug. Rüdiger konnte seine Neugierde nicht länger zurückhalten und erkundigte sich bei Esther, warum sie ohne Begleitung mitgekommen war. Esther erklärte, momentan über keinen festen Partner zu verfügen und Hermann und Gaby nicht das erste Mal in den Urlaub begleitet zu haben. Ulrike lag auf der Zunge zu hinterfragen, ob sie sich nicht manchmal als fünftes Rad am Wagen fühlte. Sie verkniff sich die Frage letztendlich.
    
    Es wurde spät und es dauerte bis zwei Uhr nachts, bis Ulrike und Rüdiger endlich im gemeinsamen Bett lagen. Beide waren angeheitert und unbekleidet ins Bett gestiegen. Ulrike rang mit sich, ob sie ihrer Müdigkeit nachgeben und schlafen oder sich noch auf ein Techtelmechtel mit Rüdiger einlassen sollte. Sie unterhielten sich über den Verlauf des Abends, der gut Anklang gefunden hatte. Plötzlich vernahmen sie Geräusche oberhalb ihrer Zimmerdecke.
    
    „Hörst du das auch?", erkundigte sich Ulrike.
    
    Beide verhielten sich ruhig und lauschten. Erneut hörten sie das Geräusch, das sie sogleich einzuordnen versuchten.
    
    „Scheint so, als wenn Hermann und Gaby noch ein wenig Spaß miteinander haben", stellte Rüdiger fest.
    
    Tatsächlich waren Seufzer und Stöhnlaute aus dem über ihnen liegenden Schlafzimmer zu vernehmen. Hauptsächlich hörte man eine weibliche Stimme. Hin und wieder drangen männliche Lustlaute ...
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