1. Walpurgisnacht - Anja und Sonja auf dem Richtplatz


    Datum: 29.06.2018, Kategorien: BDSM

    ... legte man sie auf den großen Tisch.
    
    »Hallo, ich bin Sonja. Bist Du das erste Mal als Hexe hier?«, fragte die Neue im Flüsterton die ängstlich dreinblickende Anja.
    
    Anja zuckte vor Überraschung zusammen. Die Frage bedeutete ja, dass Sonja, und vielleicht auch andere Frauen, anscheinend öfter in der Mainacht hier waren.
    
    »Sonja, machen das die Jungs öfter?«, fragte sie zögerlich.
    
    »Aber jaja, ich bin heute schon das dritte Mal hier. Und jedes Mal war es sowas von geil! Du, ich freue mich schon das ganze Jahr darauf, wieder hier sein zu dürfen.« war die Antwort von Sonja.
    
    Mit diesen Worten trat einer der Männer auf die beiden Frauen zu, verbot ihnen jedes weitere Wort. Er zog eine Kapuze über, die nur zwei Schlitze für die Augen frei ließen. Mit Grabesstimme rief er seine Kollegen zusammen, machte eine kleine Pause und sagte: »Diese beiden Hexen hier haben schwer gesündigt und müssen für ihre gräulichen Missetaten bestraft werden. Darum, so seht hier, haben wir die Instrumente der Buße mitgebracht und werden diese nun auch einsetzen!«
    
    Anja zuckte erneut zusammen. Im fahlen Licht der Nacht und der Kerzen, die nun überall auf dem Platz angezündet waren, sah sie eine große, plumpe Zange, die Manfred ihr direkt vor die Augen hielt. Andere Männer hatten Stöcke, Seile und Klingen in ihren Händen.
    
    »Wehe«, jammerte sie, »wehe ihr macht jetzt Unfug ...«, stöhnte sie gequält.
    
    »Ja, macht doch endlich!«, ließ Sonja sich vernehmen.
    
    »Ruhe, ihr elenden Kreaturen!«, ...
    ... brüllte einer der Männer rau. Und ohne ein weiteres Wort wurden beide Frauen rasch ausgezogen und festgebunden. Sonja auf dem besagten Tisch und Anja an einem Gestell, das an eine Vorrichtung erinnerte, so wie man sie zum Ausbluten von Tieren verwendete.
    
    »Ich habe Angst«, hauchte Anja leise, doch keiner hörte sie. Etwas Kaltes berührte ihren Busen, feste Klemmen bissen tief in ihre durch die kühle Nachtluft zusammengezogenen Nippel.
    
    »Autsch, ihr Schweine, das tut doch weh!«, schrie sie in die Nacht. Doch anstelle einer Antwort hörte sie einen scharfen Pfiff, der auf ihrem Bauch explodierte.
    
    »Kein Wort mehr, oder sonst gibt es noch mehr!«, sagte einer der Kerle im schrecklichen Tonfall. Erste Tränen schossen in ihre Augen. Das waren doch nicht die Jungs, mit denen sie schon seit Jahren verkehrte. Ihre besten Freunde würden sie doch nicht so gemein behandeln, das war ja echte Folter! Ihr Bauch brannte und sie spürte, wie sich die Haut zu einer Schwiele zusammenzog.
    
    Ein weiterer spitzer Schrei teilte die Ruhe der Nacht. Er kam von Sonja, deren Nippel nun auch geklammert waren. Anja sah die Festgebundene direkt vor sich, ihre geöffnete Scham war leicht feucht. Trotz des Schmerzes machte sie ein glückliches Gesicht. Anja war völlig verwirrt und fragte Manfred, der vor ihr stand und die Schwiele mit dem Finger nachzog, wie das Spiel nun weitergehen würde.
    
    »Sei leise, Anja, und lass mit Dir machen, was man mit Dir machen mag. Sonja ist als Erstes dran, pass gut auf«, ...