1. Wie Alles Begann


    Datum: 29.06.2018, Kategorien: BDSM

    ... ein Gesicht mit einem dazugehörigen Körper mit Kleidung.
    
    Nach meiner Einschätzung war sie wirklich Mitte Vierzig. Sie war mollig (das schrieb sie auch in ihr Profil). Ich schätze mit den etwas mehr als 100 Kilo bei 170 cm hat sie nicht gelogen. Ihre Haare waren etwas kürzer als Schulter lang und braun. Ihr Gesicht war sehr freundlich und kaum geschminkt. Insgesamt war sie unauffällig und ich hätte nie gedacht, dass eine Frau wie sie auf eine Nachricht wie meine antworten würde, ohne empört zu sein.
    
    Sie war keine Traumfrau, aber sie hatte auf mich etwas Anziehendes!
    
    Wir begannen mit etwas Smalltalk und tranken dabei Kaffee. Dabei erzählte sie mir, dass sie einen achtjährigen Sohn hat. Als ich sie fragte, warum sie mir das erzählen würde, erklärte sie mir, dass sie wollte, dass ich ihr nichts antun würde, sofern ich wollte, da sie Mutter eines Kindes ist. Ich verstand, was sie damit meinte und erklärte ihr, dass ich nichts Böses im Sinn hätte, außer das, was wir uns schrieben.
    
    Sie lächelte mich an und sagte mir, dass sie dieses Gefühl auch habe, aber auf Nummer sicher gehen wollte. Sie fragte mich, ob wir vielleicht draußen weiterreden wollen, wo wir ungestört sein könnten und verwies auf unsere ausgedruckten Nachrichten.
    
    Ich bezahlte für uns beide und wir gingen zu meinem Auto, indem wir uns weiter unterhielten. Dieses Mal über das eigentliche Thema. Wie sprachen uns ab, wie wir das nun alles gestalten wollten und wie wir uns (also mehr ich mir) das nun im ...
    ... Detail vorgestellt haben. Dabei fragte ich sie, ob dies wirklich für sie in Ordnung sei und sie versicherte mir, dass sie eine recht devote Ader hätte, aber diese bisher nur selten ausleben konnte. Ebenso, dass sie dies nicht jedem auf die Nase binden wollte, da sich sonst vielleicht einige Männer im Internet ihr anders begegnet wären. Ohne Respekt und vielleicht auch mit anderen Absichten. Denn Andrea war devot, aber nicht masochistisch!
    
    Wir verabredeten uns und trafen uns wieder. Ihr Sohn war an diesem Tag auf dem Geburtstag seiner Großmutter, auf dem Andrea wegen der Scheidung von ihrem Mann nicht mitkam.
    
    Zuerst fragte ich mich, ob ich das nun wirklich tun sollte oder doch absagen werde. Andrea schrieb mir ungefähr zu dieser Zeit eine SMS und fragte, ob ich noch passende Kondome mitbringen könnte. Ich antwortete mit ja und mir war klar, dass es nun kein Rückzug mehr geben könnte. Wer weiß, wie mein Lebens ich sonst verlaufen wäre, wenn ich dieses Treffen abgesagt hätte!
    
    Ich machte mich also auf dem Weg zu ihr und musste während der Fahrt aufpassen, dass ich keinen Unfall bauen würde, so aufgeregt und nervös war ich.
    
    Es war bei fünf Uhr herum, als ich an der Adresse angekommen war, suchte die Klingel und wartete auf Einlass. Ich stiefelte in den dritten Stock herauf und Andrea öffnete mir die Tür. Sie trug einen langen Rock, ein ganz normales Shirt und darüber eine ganz dünne Jacke. Ich konnte gar nicht glauben, was ich da sah! Sie sah besser aus, als ich es mir ...
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