1. Eileen 8v9


    Datum: 25.06.2018, Kategorien: Nicht festgelegt,

    ... auch eine Arbeit besorgte."
    
    "Ach ja", sagte Eileen interessiert. "Und als was arbeitest du jetzt?"
    
    "Ich habe das ein gutes Jahr gemacht, und jetzt denke ich, ist der Punkt gekommen, an dem ich mich entscheiden muss. Mache ich weiter oder fange ich was Neues an. Aus diesem Grund habe ich mir auch eine Auszeit gegönnt und will mal eine Zeit lang nur für mich da sein."
    
    Eileen fiel auf, dass Toy ihrer Frage geschickt ausgewichen war. Sie überlegte gerade warum, als Toy sich zu ihr drehte. "Du willst es wirklich wissen?"
    
    "Nur wenn du es mir sagen willst."
    
    "Dann halte jetzt mal besser das Lenkrad ganz fest!", grinste Toy.
    
    *
    
    "Und wie wäre es mit einer Pause?", schlug Eileen vor, die sich gerne etwas die Beine vertreten wollte.
    
    "Du bist der Kapitän", lächelte Toy zustimmend.
    
    Auf der Autobahn hatte inzwischen der Strom der Berufspendler eingesetzt. Es ging nur noch zäh vorwärts, dafür war der Parkplatz, den Eileen ansteuerte, fast leer. Sie fuhr in die letzte Reihe, wo außer ihr nur noch ein weiterer Wagen stand. Ein älteres Ehepaar stand davor, das sich, die Arme schwenkend und auf der Stelle tretend, von den Strapazen des langen Sitzens erholte.
    
    Eileen öffnete den Kofferraum und reichte Toy einen Apfel. Sie gingen ein paar Schritte auf und ab, bis Eileen ihren Apfelkern in eine Mülltonne warf und den Deckel aufhielt. Toy traf auf drei Meter und Eileen rief leise: "Jiiipppiii haiii hoo ...!"
    
    Eileen drückte den Knopf ihrer Fernbedienung und der Wagen ...
    ... verriegelte sich. Dann ging sie auf dem Rasen etwas weiter nach hinten, wo sich einige steinerne Sitzgruppen befanden. Sie hielt Toy das Päckchen hin und beide bedienten sich schweigend.
    
    "Und was arbeitest du jetzt?", nahm Eileen ihre Unterhaltung wieder auf.
    
    Toy schaute Eileen lange in die Augen. Sehr lange. "Ich war mal auf einer Party, da habe ich auch meine Freundin kennen gelernt. Na ja, eigentlich ist sie keine richtige Freundin, eine gute Bekannte trifft es besser. Ich kann nicht sagen, was mich an ihr angezogen hatte. Sie war damals 29, aber noch tadellos in Schuss. Nach vielen Stunden und etlichen Wodkas hat sie mir verraten, dass sie als Domina arbeitet. Und wenn ich mal Lust hätte, dann könne ich ja mal vorbeischauen. Na und das habe ich auch getan, als ich nicht mehr wusste, wohin ich gehen sollte."
    
    "Du, das verstehe ich jetzt nicht", sagte Eileen und blickte Toy an. "Was machst du denn jetzt genau?"
    
    "Ich arbeite als Sklavin ... Um genauer zu sein: ich bin eine von drei Sexsklavinnen im Studio ...!"
    
    Eileen glaubte erst nicht richtig verstanden zu haben. Und als sie begriff, dass sie richtig gehört hatte, verschluckte sie sich am Rauch ihrer Zigarette. Toy klopfte ihr mitfühlend auf den Rücken. "Na geht es wieder?"
    
    "Nicht dass du mich jetzt falsch verstehst", sagte Eileen, "aber darauf hätte ich nie getippt."
    
    "Ist schon in Ordnung", lächelte Toy. "Du bist übrigens auch in Ordnung!"
    
    "Danke."
    
    Eine Weile schauten sich die beiden jungen Frauen ...
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