1. Der reiche Onkel! Teil 01


    Datum: 16.06.2018, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... in der ein Mann hilflos betäubt versinken könne.
    
    Dieses Fluidum, das auch meinen Schwager ahnen ließ, dass ich nicht ganz die mustergültige Gattin war, für die mich sein Bruder hielt... dass ich manchmal heimlich fallen konnte wie ein sündiger Engel...
    
    Um ein Haar hätte er mich kürzlich in dem jedes Jahr im Frühling veranstalteten Kostümfest so weit gebracht. Das Fest fand im großen Festsaal statt, und zahlreiche Fremde aus der nahen Großstadt bevölkerten es.
    
    Daher gab es stets ein unübersehbares Gedränge, in dem man herrlich untertauchen konnte, von dem im obersten Stockwerk gelegenen, unbesetzten Logen ganz abgesehen.
    
    Ich trug ein glockiges, zu meinem schulterlangen pechschwarzen Haar fabelhaft passendes Kleid aus mattgelber Seide mit knallroten Pompons und freute mich diebisch, wenn der Glockenrock im Tanz bei temperamentvolleren Schwingungen hochwirbelte und die Stielaugen der am Rand des Parketts sitzenden Männer an meinen langen Beinen hochglitten bis zum nicht zu knappen Spitzenhöschen.
    
    Ich trank reichlich, ein Glas Champagner hier, ein Glas Rotwein dort. Zwischendurch nahm ich einen Happen vom Büffet. Keine Zeit zum Essen, nur Zeit für Tollerei und Flirten.
    
    Da im Gewühl ein Kuss, manchmal die Sinne aufwühlend mit der Zunge, dort ein dreister Griff. Die Sitten waren gelockert wie im Fasching.
    
    Lass sie greifen, das prickelt im Blut im Sekt!
    
    Aber nur Wildfremde - ich sah mich vor... Einheimischen gegenüber musste man sich prüde zeigen!
    
    Ich ...
    ... spürte fremde Hände an der Brust, unterm Rücken, am Po. Einer, ein mittelalterlicher Knabe, hatte einen steifen Pint. Ich rieb vergnügt über die Beule und ließ ihn lachend stehen. Jedoch mein Blut brauste.
    
    Einmal holte mich irgendein fremder Knilch in kaiserlicher Reitertracht im Gedränge zur Bar. Ehe ich auf den Hocker schlüpfte, nahm ich rückwärts rasch den Rock hoch, damit das Kleid nicht verknautschte. Blitzartig schob mein Rabauke die Hand darunter, sodass ich darauf zu sitzen kam. Unterm Kleid, nur im Höschen! Und das war weit, wie gesagt.
    
    Aufbegehren? Krach schlagen? Unsinn, in dieser schon sehr gelösten Stimmung!
    
    Die warme Hand lag unter meinem fast nackten Po und drückte auf meine heiße Haut!
    
    Ich lugte rasch rechts, links und über die Schulter. Das Volk stand dichtgedrängt ringsum. Niemand konnte etwas sehen.
    
    Außerdem bauschte sich der Rock darüber, und außerdem war ich heiß drauf!
    
    Ich griff nach einem vollen Weinglas und hielt es auf halbem Weg zum Mund in der Schwebe. Schaute dem Kerl ins Gesicht. Gutes, schmales Gesicht, braungebrannt mit Lebemannfalten. Mittelalter. Fast mein Typ.
    
    „Woher kommst du?", erkundigte ich mich neugierig.
    
    Er nannte einen entfernten Ort. Gut, das war in Butter. Dennoch rügender Blick, gemildert von verschlagenem Lächeln.
    
    „Macht ihr das dort mit allen Ehefrauen so?"
    
    Er lächelte mich selbstbewusst an.
    
    „Dort drüben in der Parterreloge", ich wies mit dem Kinn hin, „sitzt nämlich mein Mann..."
    
    „Na und?", raunte ...
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