Schicksalhafte Verbindungen Ch. 04
Datum: 16.06.2018,
Kategorien:
Sehnsüchtige Hausfrauen
... und die Fünf frühstückten ausgiebig. Amelie und Markus erzählten ihren Eltern, was sich am Baggersee so Zugtragen hatte. Melissa kannte die prüde Art von Amelies Freund Stephan und wunderte sich darüber, dass er beim FKK mitgemacht hatte. Kleinlaut musste da Amelie zugeben, dass Stephan wutentbrannt gegangen ist und auch am Abend nicht angerufen hätte.
„Schade, mir hat er gut gefallen!" kommentierte Melissa die Beichte ihrer Tochter. Überrascht war sie dann auch, als ihre Kinder ihr sagten, dass sie heute hier zu Hause einen FKK-Tag machen wollten. Sie hätten Adit erzählt, dass nicht nur sie, Amelie und Markus FKK Anhänger wären, sondern auch sie, ihre Eltern schon jahrelang dieser Form von Freizeitgestaltung frönten. Melissa war das, zu ihrer Verwunderung, doch etwas peinlich, was sie da alles über sie erzählt hatten. Als Amelie ihre Eltern dann bat mitzumachen, schoss ihr die Röte ins Gesicht. „Aber Kind, das geht doch nicht. Ich kann mich doch nicht vor unserem Gast ausziehen!"
Melissa schüttelte hektisch den Kopf.
"Aber Papa, jetzt sag´ doch auch mal was. Du bist doch in unserer Familie der Hauptverfechter von diesem Kult. Du warst es doch, der uns dazu gebracht hat!" jammerte Amelie.
„Du hast doch gehört, was deine Mutter gesagt hat!" wollte er das Thema beiseiteschieben.
„Das kommt gar nicht infrage. Erst erklären wir Adit, wie normal es für uns ist, uns nackt zu zeigen und dann kneift ihr!" warf Markus ein.
„Na ja, am FKK-Strand ist das auch kein ...
... Problem. Aber wir sind hier, bei uns zu Hause. Da können wir doch nicht einfach nackt rumlaufen. Was sollen da die Nachbarn von uns denken?" versuchte Thomas die Gemüter zu beruhigen.
„Ihr tretet eure Lebensphilosophie mit Füßen. Ich nenn das scheinheilig. Ihr habt uns jahrelang etwas vorgemacht!" Amelie war ganz aufgebracht.
„Wir können ja eine Badezeit ausmachen, in der wir dann FKK praktizieren!" lenkte, um die Gemüter zu beruhigen, Melissa eigentlich gegen ihren Willen ein. Denn es war ihr nicht ganz wohl dabei, sich vorzustellen, Adit nachher nackt gegenüberzutreten.
Der Vorschlag wurde von allen akzeptiert. Die Männer richteten alles fürs Grillen am Nachmittag und die Frauen bereiteten die Salate vor.
Als sie in der Küche am Arbeiten Waren sprach Amelie ihre Mutter an, „du Mama, glaubst du die Männer bekommen nachher einen Harten, wenn sie uns sehen?"
„Das kann schon passieren. Das ungewohnte Nacktsein in vertrauter Umgebung kann so etwas schon auslösen." Versuchte Melissa ihre Frage zu beantworten, „doch sehe es als Kompliment. Ich auf jeden Fall tue es. Ich bin stolz, wenn bei meinem Anblick Männer, im Besonderen junge, einen harten bekommen."
Amelie lachte, denn sie wusste, wie ihre Mutter es meinte. Da war kein Sex im Hintergrund. Sie nahm es wirklich als ein Kompliment an. „Wir werden es sehen", sagte sie noch, bevor sie in den Garten ging.
Melissa haderte, wie konnten die Kinder Adit nur so etwas erzählen und sie dann auch noch in diese Zwickmühle ...