Spielzeug eines Fremden
Datum: 30.05.2018,
Kategorien:
Hardcore,
Inzest / Tabu
Voyeurismus / Exhibitionismus
„Weißt du, den Mann ist ein ziemliches Arschloch.“ Ich zucke zusammen und drehe mich langsam um. Der Mann, der mich gerade angesprochen hat, ist ziemlich groß. Dunkle Haare, breite Schultern, kantiges Gesicht. „Wirklich, er ist ein Arschloch.“ Seine dunklen Augen blicken mich streng an. „Er hat es abgelehnt, mich durch seine Kanzlei in einer Verkehrssache vertreten zu lassen.“ Der Mann schaut mich ernst an. Einer von Rüdigers Mandanten. Er hat mir von ihm erzählt. Völlig unsinnig gegen das Strafmandat vorzugehen. Bei so etwas mache ich nicht mit, egal wie gut ich mit jemanden befreundet bin. Der Mann mit dem Bier in der Hand ist also der Grund für die Verärgerung meines Mannes. „Was trinkst du da?“, will er wissen. „Gin Tonic“, antworte ich und bemühe mich, höflich zu bleiben. „Ich heiße John“, sagt der Hüne. „Ich habe mir extra eine Karte für diese Scheißoper besorgt, um noch einmal mit ihm reden zu können.“
Ich drehe mich um, schaue nach meinem Mann, aber er ist schon gegangen. Ein wichtiger Mandant, eine brandaktuelle Sache. Ein Schreiben muss noch bis Mitternacht beim Gericht sein. Also hat er mich in der Pause einfach sitzen lassen. Natürlich mit meinem Einverständnis. Der Job geht nun einmal vor. Das muss ich dem Fremden jetzt irgendwie klarmachen. „Mein Mann ist schon gegangen“, sage ich leise. „Ich kann ihm sagen, dass Sie noch einmal mit ihm reden wollten, über die Sache.“ Er schaut mich fordernd an.
„Wenn dein Mann nicht da ist, dann nehme ich mit dir ...
... Vorlieb.“ Mein Atem geht schneller. Was bildet der sich eigentlich ein? „Ich wette mit dir kann man viel mehr Spaß haben als mit ihm“, sagt er und lacht laut über seinen eigenen Witz. Innerlich verdrehe ich die Augen. Sein Blick gleitet zum wiederholten Mal über meinen Körper und jedes Mal wirkt sein Blick so, als würde er mich mit den Augen ficken. „Möchtest du dir das hier noch länger anhören oder gehen wir gleich in ein Hotel?“ Wie bitte? Was? Ich blicke ihn entgeistert an. „Ich habe deinem Mann eine Menge Geld eingebracht und jetzt verarscht er mich. Das lasse ich mir nicht gefallen. Also werde ich mir Ersatz holen. Der Ersatz bist du. Ich will mit dir ficken.“
Hilfe, Hilfe, Hilfe. Verzweifelt schaue ich mich um, ob irgendjemand in der Nähe ist, den ich vielleicht kenne. Nein, niemand den ich kenne. „Ich glaube, Sie gehen jetzt besser, bevor ich laut werde“, sage ich und versuche mich zu beherrschen. Er stellt sein Glas ab, nimmt mir meins aus der Hand. „Ich glaube nicht, dass du laut wirst. Ich glaube, du bist einem Fick mit einem gut gebauten, dominanten Kerl nicht abgeneigt.“ Seine Augen fixieren mich. „Mir kannst du nichts vormachen, ich weiß genau, was für eine Schlampe du bist.“ Woher will er das wohl wissen? Woher wohl? „Oder weiß dein Mann etwa von dir und deinem Fitnesstrainer?“ Augenblicklich entgleiten meine Gesichtszüge. Woher weiß er das zwischen mir und Luigi? Woher? Er sieht genau, wie es in meinem Kopf arbeitet. „Ich habe mich ein bisschen über euch ...