Eine dumme Wette
Datum: 27.05.2018,
Kategorien:
Verführung
... dass Thomas das durchziehen würde. Keine Chance sich da raus zu reden. Andererseits wäre das schon spannend. Und es galt meine Ehre zu verteidigen - mit allen Mitteln.
Chauvinistisch? Ja Erniedrigend? Ja War ich betrunken? OH JA !!!
Kapitel 2 - Die Suche
Ich sollte mich an dieser Stelle vielleicht erstmal vorstellen. Ich heiße Michael oder eigentlich nur kurz Mike, bin 29, 1,86 cm groß, wiege 82 Kilo, von denen nur ganz wenige, dank diverser sportlicher Aktivitäten, Fett sind. Ich zumindest bin ganz zufrieden. Meine blonden Haare sind hier bei uns im Norden nichts auffälliges, trotzdem scheinen die Frauen darauf abzufahren, ich werde auf jeden Fall recht häufig angeflirtet. Das ist mir natürlich ausgesprochen recht, denn eine feste Freundin habe ich nicht.
Kurz nach dem Studium habe ich mal knapp zwei Jahre mit meiner damaligen Liebe zusammengewohnt, als dass aber auseinanderbrach, habe ich mir vorgenommen, noch ein paar Jahre herumzuwildern, bevor es dann wirklich ernst wird.
Ich machte mich also wieder für die Nacht zurecht, frisch geduscht, die Haare mit viel Mühe so gestylt, dass sie aussehen als hätte ich gar nichts gemacht, das gute Deo mit dem passenden EdT, geprüftermassen tanzsicher, dezent frisch aber kräftig genug um wahrgenommen zu werden. Dazu Jeans und Hemd der Marken, die im Moment angesagt sind und damit extrem teuer, damit bin ich als Student einen ganzen Monat über die Runden gekommen.
Die Wohnung noch mal kurz aufgeklart, dann war's auch ...
... schon nach zehn, höchste Zeit aufzubrechen.
Das "8tung" war schon ziemlich gut gefüllt, wie immer ein buntes Publikum zwischen 18 und 35. Erstaunlicherweise sind eigentlich immer mehr Frauen als Männer da, oder sehe ich die Kerle nur nicht?
Nach ein paar Minuten hatte ich Thomas dann entdeckt, schon heftig am baggern, in seinem typischen Beuteschema: jung, lange Haare meist ganz blond oder ganz dunkel, schlank, etwas mehr Oberweite als der Durchschnitt, und das durch enge Kleidung auch offen zur Schau stellend. Solche Mädchen ziehen ihn magisch an, und die scheinen auch auf ihn zu stehen. Die beiden schienen sich auch schon prächtig zu verstehen, so wie sie ihn anlächelte mit Hautkontakt, als er ihr etwas ins Ohr flüsterte. Oder rief, ist ja schließlich ganz schön laut hier. Die Hände waren auch schon ganz schön auf Wanderschaft. Er sah mich, ich gab ihm das Daumen-rauf-Zeichen, da ich die Dame nicht kannte.
Aber ich hatte keine Zeit zum zuschauen, ich muss mich ja um meine, noch unwissende, Glückliche kümmern.
Jede Menge hübsche Mädels heute hier. Viele aufregend zurechtgemacht, mit kurzen Röcken, mal hauteng, mal luftig schwingend oder in knallengen Hosen, die die Hintern so richtig modellieren. In Blusen oder Pullis, manchmal so durchsichtig und eng, dass man alles erkennen kann. Oder ein so tiefes Dekolletee, dass bei jedem Vorbeugen der Bauchnabel entblößt wird. Kurz, ein Paradies für Junggesellen auf der Jagd.
Aber solche Frauen hatte ich schon zur genüge. ...