Glückskeks Teil 02
Datum: 26.05.2018,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... persönliches, was nur uns beide anginge; unsere Liebe zueinander zum Ausdruck brächte und legte mir einen Plan zurecht.
Jennifer wundert sich ein wenig, als ich meine Aufmerksamkeit auf die Schmuckstücke lenke, an denen sie gefallen findet. Frauen haben einen besonderen Sinn dafür, wenn Männer dahingehend etwas im Schilde führen und versuche unauffällig zu agieren, konzentriere mich jedoch auf Jennifers Äußerungen, wenn sie sich mit den Mädels über den Schmuck unterhält.
Ich weiß, was Jennifer gerne trägt, was sie mag, habe sie oft beobachtet, wenn sie sich schick macht in unserem Badezimmer.
Ein hübscher Ring, eine schöne Halskette, etwas zum Anstecken vielleicht..., überlege ich und betrachte den Schmuck in der Auslage. Die Auswahl ist riesengroß und es gibt hier jede Menge Schmuckgeschäfte aller Art, konstatiere ich.
Es sollte etwas sein, das uns beiden gefällt und etwas edleres; mehr als nur Modeschmuck, denke ich mir. Das ist einfach und zugleich schwer. Einer Frau etwas zu schenken, ist eine schwierige Sache. Jennifer ist da zwar eher unkompliziert, aber sie ist nun mal eine Frau mit ihrem eigenen Geschmack. Unkompliziert kompliziert.
Die Bandbreite reicht bei Jennifer von einem Lebkuchenherzen, auf dem 'Ich mag dich' steht, bis hin zu einem Hochkaräter in Weißgoldfassung für den ich ein Jahr arbeiten müsste. Ich lache in mich hinein und schaue auf die Auslage. 'Ich würde mich über beides freuen'..., so etwas sagen Frauen dann ja immer, aber sie meinen ...
... eben: Über 'beides'.
Jedenfalls werde ich bei meinen konspirativen Beobachtungen nicht schlauer, was Jennifers Geschmack angeht, wofür sie sich letztendlich entscheiden würde. Ihr gefällt vieles, stelle ich fest.
'Schau mal, der Ring hier, sieht der nicht toll aus..., guck mal die Brosche, wie süß..., der kleine Anhänger da, würde der mir nicht auch stehen?'
Ich erwische mich bei der Frage, wo denn wohl der Elektronikfachmarkt ist. Ich kenne den Hintergrund und weiß, was Markus damit meint, wenn er danach fragt. Männer brauchen da nicht viele Worte. Wir sind einfach gestrickt.
Vielleicht ist es ja sogar genau das Falsche, ihr etwas materielles zu schenken, es gibt da noch andere Möglichkeiten..., ein schöner, gemeinsamer Urlaub. Sauerland, Eifel oder Karibik? Ich lache wieder in mich hinein, komme mir irgendwie bescheuert vor und weiß nicht, was ich tun soll, beobachte die drei Mädels und habe plötzlich eine Eingebung.
Ich werde Corinna einweihen.
> Wir schlenderten wieder durch den Garten Eden der Konsumgesellschaft. Jennifer und ich bald Hand in Hand. Es war ein schönes Gefühl, allen zu zeigen, dass diese hübsche Frau mein Mädchen ist, wir ein Liebespaar sind. Hier bestand keine Gefahr, dass ein flüchtiger, verliebter Kuss, den sie mir hin und wieder auf den Mund drückte, aufsehen erregte. Hier kannte uns niemand, wusste kein Mensch, das wir Geschwister sind; ein gewöhnliches Liebespaar, was sich küsst, während es an den Geschäften vorbei flaniert, erregt ...