Verborgene Gelüste 01
Datum: 25.05.2018,
Kategorien:
BDSM
... nicht mehr. Nur weil jetzt eine Emanzenwelle der anderen folgt, wird sie sich nicht durchsetzen. Die Mehrzahl der Kinder entsteht in den Beziehungen, in denen der Mann über die Frau bestimmt, in denen die Frau die Beine breitmachen muss, wenn der Mann das Verlangen danach hat. Bei uns ist dieses Verlagen etwas ausgeprägter, na ja, du hast die Bilder ja gesehen. Außerdem, du musst dir die Frauen einmal genauer anschauen, die himmeln ihren Peiniger regelrecht an, die betteln um die Unterdrückung. Das sind genau die Frauen, die uns in der Evolution die Kinder geschenkt haben, mit den ganzen Emanzen wären wir bereits ausgestorben."
Geschockt konnte ich dem nichts entgegensetzen, wollte ich auch nicht, nicht nach unserem vorherigen Streit. Auch wollte ich die Beziehung mit Holger nicht beenden, aber vor allem wollte ich keinen Streit mit meinem Bruder. Bei Holger war es Liebe, na ja, vielleicht auch nur Gewohnheit. Mein großer Bruder war aber mein Ein und Alles. Fieberhaft überlegte ich nach einer Lösung und fragte rein aus Verlegenheit vorsichtig an: „Warum hat sich eigentlich Holger bei mir immer zurückgehalten?"
„Weiß ich nicht, vielleicht, weil du meine kleine Schwester bist", antwortete Olli mir gedankenlos und fügte einen Satz dazu, der mich hellhörig werden ließ: „Bei deiner Freundin Alisha haben wir uns bewusst zurückgezogen, weil sie deine Freundin ist, obwohl sie für unsere Wünsche eine ideale Kandidatin war." „Wie, wann, was", hakte ich gleich nach und er ...
... erklärte: „Ja, je mehr wir sie getriezt haben, umso anhänglicher wurde sie."
Alisha war sowieso ein Fall für sich. Ich verstand mich mit ihr super, aber sonst hatte sie kaum Kontakte. Meistens verkroch sie sich wie ein Mauerblümchen und die Jungs übersahen sie einfach. Dass Olli Interesse an ihr haben könnte, überraschte mich schon, und so erklärte ich gedankenverloren: „Also wenn sich Holger bei mir nicht mehr zurückhalten müsste, würdet ihr auch was mit Alisha anfangen?"
Auf diese Frage bekam ich keine Antwort, aber die Begeisterung war Olli anzusehen. „Wie, du würdest dich von Holger beherrschen lassen", fragte er erfreut, „du würdest ihm bedingungslos gehorchen? Er dürfte alles mit dir machen, selbst wenn er dich brutal verprügelt, nur einfach so zu seinem Spaß? Freiwillig, ohne Wenn und Aber, du würdest dabei auf deine Selbstbestimmung vollkommen verzichten?" Seine Euphorie überforderte mich erneut, vielleicht waren meine Gedanken auch zu sehr auf meine Freundin fixiert, denn ich fragte nur: „Was wäre dann mit Alisha?" „Ach Alisha, die haben wir schneller versklavt, als du dir vorstellen kannst. Auf ihrer Stirn steht doch quasi: Freiwild. Mich interessiert, ob du dich freiwillig dazu bereit erklären würdest."
Damit überrumpelte Olli mich weiter. Ohne mir wirklich um die Bezeichnung ‚Alishas Versklavung' Gedanken zu machen, stimmte ich ihm zu, wobei ich meine eigene Versklavung erlaubte. „Die Vorstellung, von Holger so richtig hart rangenommen zu werden, reizt mich ...