1. Ruby - Episode 12: Der Weg vor uns ...


    Datum: 24.05.2018, Kategorien: Selbstbefriedigung / Spielzeug Lesben Sex Inzest / Tabu

    ... Fernsehers spiegelten sie meistens die Farben wieder, die auf der Mattscheibe zu sehen waren. Ihre Nase war süß und ein paar verirrte Sommersprossen bemerkte ich auf der Spitze. Ich fragte mich nicht warum ich sie so betrachtete, fragte mich auch nicht mal mehr, warum ich wissen wollte, wie es wäre sie auf genau diese Nasenspitze zu küssen.
    
    Ich mochte Charlie gern, aber ihre Vergangenheit schien es schwer möglich zu machen, über solche Sachen locker zu reden. Die lächelte und dabei zogen sich ihre Mundwinkel nach oben. Sie war wirklich hübsch wenn sie das tat. Dazu blickte sie dann meist verträumt zum Fernseher, was all diese Traurigkeit die sie mit sich schleppte kurz verschwinden ließ.
    
    ‚Mensch Ruby … krieg dich mal wieder ein! Was geht denn ab bei dir!‘, forderte ich mich selbst in Gedanken auf. Trotzdem starrte ich Charlie weiterhin möglichst unauffällig an. Ohne sich groß zu bemühen, zog sie ein Haargummi vom Handgelenk und knotete ihre Haare zu einem unordentlichen Gebilde zusammen, so dass ihr diese nicht mehr ins Gesicht fielen konnten. Offenbar begann sie sich hier wohl zu fühlen, denn raus gehen würde sie so sicher nicht gehen. Mit dem Gummi, fixierte sie die Haare und sah dann plötzlich zu mir. Ich rührte mich kein bisschen, saß wie erstarrt da und blickte zurück. Charlie lächelte leicht verlegen, dann griff sie zu der Chipstüte und stopfte sich eine ganze Hand von deren Inhalt in den Mund.
    
    Ich musste grinsen, sah dann auch kurz wieder zum Film. Er lief ...
    ... nur noch ein paar Minuten und als der Abspann durchlief seufzte das Mädchen neben mir auf: „Krasses Ende. Lustig, dass er dann doch mit der anderen zusammengekommen ist. Aber irgendwie unrealistisch, oder?“
    
    „Ja … schon.“, sagte ich leicht weggetreten.
    
    „Ruby … sag mal … hast du überhaupt irgendwas mitbekommen?“, erkundigte sich Charlie amüsiert.
    
    „Ich … nein … eigentlich nicht.“, seufzte ich auf.
    
    Charlie drehte sich ganz zu mir um und setzte sich um Schneidersitzvor mich: „Also, was geht ab? Was beschäftigt dich?“
    
    ‚Gerade beschäftigst du mich!‘, dachte ich und zuckte aber nur mit den Schultern.
    
    „Es hat sich nicht wirklich geschockt, dass Thea in dich verknallt ist, oder?“
    
    Oh danke für den Themenwechsel Charlie: „Nein … eher dass ich es nicht gemerkt habe. Und das Luisa so ausgerastet ist … und … “, ich betrachtete meine rosa Socken die ich trug während ich die Zehen bewegte: „ … das plötzlich alle sich in mich verlieben.“
    
    „Wie jetzt?“, fragte Charlie neugierig.
    
    Ich sah weiter auf meine Füße: „Erst Lasse, dann Nina, jetzt Thea und … naja … egal.“
    
    „Naja … “, sagte Charlie nun leiser: „ … du bist schon irgendwie süß. Ich kann es zumindest nachvollziehen.“
    
    Ich sah Charlie interessiert an: „Ach ja?“
    
    Sie nickte mir zu: „Ja natürlich. Also ich meine … im Vergleich zu den anderen hier eben, bist du nun mal die hübscheste hier. Auch sonst musst du dich kaum verstecken. Außerdem hast du echt niedliche Grübchen wenn du lachst ... und dann kneifst du auch ...
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