An einem Wintertag...
Datum: 24.05.2018,
Kategorien:
Verführung
Nun bin ich schon seit drei Jahren mit Ria zusammen und von Langeweile keine Spur... Eigentlich heißt sie Maria, aber ich nenne sie nur Ria - passt besser zu ihrem Temperament finde ich...
Aber fangen wir von vorne an. Letzten Mittwoch hatten meine Kumpels und ich uns zu einem Männerabend verabredet. Wie sollte es auch anders sein, hatten wir wieder eines unserer Lieblingsthemas - die Frauen - gerade begonnen, als Christians Blick sich verdunkelte... "Was ist los, Christian?" fragte Meik. "Nichts." "Jetzt sag schon. Streß mit deiner Freundin?" Timo schaute ihn fragend an und grinste dabei. "Naja, nicht direkt", druckste Christian herum. Ich war sehr verwundert und schaute Meik und Timo an, die ebenfalls erstaunt schienen.
Seit der Schule waren wir vier befreundet und Christian war der Einzige von uns, der immer noch mit seiner Jugendliebe Mareike zusammen war. Im Sommer wollten sich die Beiden endlich das Jawort geben. Nach über zehn Jahren und fast ausschließlich Höhen. Timo, Meik und ich beneideten Christian, denn Mareike ließ ihm seine Freiheiten, genauso wie er ihr und Streit war ein Fremdwort in dieser Beziehung. "Jetzt erzähl schon", Timo schelmisches grinsen verschwand als er in Christians bedrücktes Gesicht schaute und auch Meik und ich wurden neugierig. Mareike und Christian, sie sind einfach ein Traumpaar - oder etwa doch nicht? Christian begann zu erzählen. "Vielleicht ist bei uns doch nicht alles so toll." Hatten wir richtig gehört? Hatte Christian das ...
... wirklich gesagt? "Also Mareike, sie ist eine tolle Frau, aber, wie soll ich's sagen, im Bett da läuft halt nicht mehr so viel... eigentlich fast gar nichts. Nicht, daß ich sie nicht mehr anziehend finde - ganz im Gegenteil, aber immer wenn ich sie anfasse und gern Sex mit ihr hätte, fällt ihr etwas ein, was ganz dringend noch erledigt werden muss." "Wann hast du denn das letzte Mal mit ihr?" unterbrach ihn Meik. "Vor fünf Wochen ... oder sind's sogar schon sechs her?" "Echt?" ich konnte es mir nicht verkneifen und als ich den traurigen Blick meines Freundes sah, tat er mir Leid. Es war nun schon über eine Stunde vergangen und immer noch hörten wir Christian zu, und es schienen immer mehr Probleme ans Tageslicht zu treten, als das Klingeln an meiner Tür ihn unterbrach. "Wer konnte das denn sein?" fragte ich mich, als mir plötzlich einfiel, daß ich Ria heute Mittag gefragt hatte, ob sie nicht vorbeikommen wolle. "Ich bin gleich wieder da", sagte ich und überlegte, während ich zur Tür ging, wie ich Ria vertrösten könnte. Als ich die Wohnungstür öffnete, konnte ich für einen Moment gar nicht klar denken. "Hi!" Ria gab mir ein Kuss auf die Wange und lächelte mich an. "Hallo!" ich versperrte immer noch den Durchgang zu meiner Wohnung, aber Ria schob sich einfach an mir vorbei. Sie trug ihren langen Wintermantel, unter dem ihre Stiefel zum Vorschein kamen. "Ihre Stiefel? Hatte sie trotz der Kälte nur einen Rock angezogen?" Ich grinste und stellte mir vor, wie ich ihr diesen noch hier im ...