Die Verfuehrung 03
Datum: 19.05.2018,
Kategorien:
Sehnsüchtige Hausfrauen
... flüsterte leise ihm ins Ohr: „Ich bin schon länger in dich verliebt!"
Lukas horchte auf. „Was willst du mit einem alten Mann", meinte er noch schwer atmend.
„Weißt du, als du mir damals unter den Rock geschaut hast, bin so geil geworden, dass ich mir am liebsten die Kleider vom Leib gerissen hätte wenn du es verlangt hättest".
Er befreite sich, sah sie lange an, dabei meinte er: „Ich muss runter, sie braucht davon nicht zu wissen, wir reden zu Hause drüber. Versprichst du mir das?"
Sie nickte stumm.
Er schlich sich in das Zimmer und legte sich ins Bett. Aufgewühlt dachte er lange nach, dabei schlief er ein. Irgendwann wurde er wach und seine Frau war noch nicht da.
Am nächsten Morgen wurde er von einem Gewitter geweckt. Er sah auf die Uhr, es war kurz vor acht und Nicole lag noch immer nicht neben ihm. Er stand auf und ging auf den Flur. Die Schlafzimmertür war immer noch so weit geöffnet wie am Abend. Ein Blick genügte, was er sah bestätigte seine Vermutung. Franz fickte seine Frau von hinten. Er betrat das Zimmer und fragte: „Reicht es dir immer noch nicht?"
Sie schüttelte den Kopf und meinte: „Noch nicht ganz, mein Schatz, aber gleiiiich. Oh Franz, was machst du mit mir?"
Lukas verließ fast fluchtartig den Raum. Ging hinunter in die Küche, wo Clemens das Frühstück herrichtete.
Kurz darauf kam Christina. Verkatert setzte sie sich ihm gegen über.
Sie schaute ihn mit ihren grünen Augen an. „Bist du mir böse wegen gestern?", fragte sie ...
... leise.
Den Kopf schüttelnd entgegnete er: „Nein, im Gegenteil, es war wunderschön mit dir!"
Er wollte noch was sagen aber die Tür ging auf und Franz kam herein. Dieser war sehr wortkarg.
Wenig später saßen alle recht schweigsam beisammen.
Kurz vor halb Zehn sagte Clemens zu Christina: „Bist du soweit, dann fahren wir?"
Diese nickte. Nicole mischte sich ein. „Kann ich mit dir nach Hause fahren, mit dem Rad kann und will ich nicht mehr?"
„ Von mir aus, ja!, entgegnete sie verwundert."
Clemens drängte. „Jetzt komm, du kannst sie ja nachher abholen". Dabei zog er sie regelrecht zur Tür.
Lukas hielt Clemens zurück. Er gab im seine Visitenkarte und meinte: „Die Rechnung für den Reifen soll er an mich schicken".
Als die beiden weg waren, fragte Lukas seine Frau: „Warum willst du nicht mehr?"
„Ich will halt nicht mehr, basta!", entgegnete sie spitz.i
„Und was wird mit deinem Rad?"
„Das hole ich irgendwann, habe ich mit Franz schon ausgemacht!"
Franz saß nur da und grinste.
Als sie auf der Hauptstraße waren sagte Clemens so nebenbei zu seiner jungen Beifahrerin: „Na wie war es gestern?"
„Was meinst du?, entgegnete sie verwundert.
„Na, mit ihm".
Christina wurde erst rot dann blass.
„Wo,.. woher weißt du das?", stotterte sie.
Nun, ich wollte zu dir, da habe ihn aus deinem Zimmer kommen sehen".
„Was wolltest du?", sagte sie verblüfft.
„Du hast schon richtig gehört".
Es war nicht so wie du denkst", meinte sie leise.
„Das kannst du ...