1. Betriebsfeier


    Datum: 17.05.2018, Kategorien: CMNF

    ... Chef meines Mannes nicht lumpen. Es ist von der Art her eher rustikal aber die Qualität ist hervorragend und auch die Salate schmecken sehr gut und sind frisch.
    
    Der Abend vergeht und so langsam steigen die Alkoholpegel der Herren. Und je höher der Alkoholpegel, desto niedriger sinkt das Niveau. Teilweise kommen nun auch so einige schlüpfrige Bemerkungen und die Herren der Schöpfung prahlen was das Zeug hält. Während die Männer so am prahlen waren, schien Lena die Hutschnur zu platzen. Auf einmal fällt Sie den Männern ins Wort und wirft ihnen vor, dass sie doch nichtmal an den Geburtstag ihrer Frauen denken können geschweige denn mal ein vernünftiges Geschenk auszusuchen. Da scheint bei Max wohl vor kurzem mächtig ins Fettnäpfchen getreten zu sein. Er sieht auch gerade ganz schön bedröppelt aus. Die anderen Jungs haben den Max jetzt ganz schön aufgezogen, bis mein Mann plötzlich wieder mit dem Prahlen loslegte und meinte, dass sein letztes Geburtstagsgeschenk für mich doch eine Wucht war und sah mich dabei grinsend an und forderte nun von mir die Bestätigung ein. Mir wurde dabei auf einmal ganz heiß. Blitzschnell bestätigte ich nur ganz kurz, knapp und nüchtern, dass sein Geschenk dieses Jahr schön war, setzte aber sofort an und hielt ihm die diversen Geschenke vor, bei denen er nun wirklich nicht meinen Geschmack getroffen hat und irgendwelchen Kitsch angeschleppt hatte. Ich hoffte nun das Gespräch auf diese Fehlgriffe gelenkt zu haben, doch Lena wollte es von meinem ...
    ... Mann nun genau wissen. Sie wollte wissen, womit mein Mann mich überrascht hat. Alle anderen wurden still und warteten auf die Antwort meines Mannes. Der schaute mich nur an und schien sich diebisch zu freuen. Mir hingegen stockte der Atem. Er wird jetzt doch wohl nichts ausplaudern wollen. Ich fühlte, wie der Angstschweiß meine Stirn herunterläuft. Flehend schaute ich meinen Mann an und signalisierte ihm, dass er es nicht verraten soll.
    
    Dieter brach das Schweigen und stellte die Behauptung auf, dass es bestimmt ein Wellnessgutschein war. Sowas kommt doch bei Frauen immer gut an. Das war meine Chance. Ich bestätigte, dass es ein Gutschein war und das ich ihn sehr genossen habe. Jetzt darf nur mein Mann nicht weiterplaudern. Daher schaute ich sofort in seine Richtung und versuchte ihm zu signalisieren, jetzt mal die Klappe zu halten. Mein Plan war gut, aber der Alkohol, den mein Mann getrunken hatte, schien nicht ganz zu meinem Plan zu passen. Langsam holte er aus und sagte „Dass es ein Gutschein war stimmt und auch, dass es meiner Frau gefallen hat stimmt, aber es war ganz gewiss kein Wellnessgutschein!“. Damit hat er auf jeden Fall alle Aufmerksamkeit auf sich gezogen und bei allen war die Neugier geweckt. Sein Chef persönlich hat sich jetzt eingeschaltet und meinen Mann aufgefordert mit der Sprache herauszurücken. Ansonsten dürfe er das nächste halbe Jahr den Fegedienst übernehmen. Er zögerte noch ein wenig, was jedoch nur die Spannung erhöhte und meine Gefühle in mir nun ...
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