1. Recht auf Rache 03


    Datum: 15.05.2018, Kategorien: Gruppensex

    ... zwar nicht der bevorzugte Fick, aber wenn er im Haus war, fiel für alle etwas ab. Kurt war spendabel. Und er hatte schon vorgeglüht. Fanny konnte es riechen, als sie an seinem Ohrläppchen knabberte. Der Duft seines Aftershaves wurde deutlich von einer Whiskey-/Champagnerfahne überlagert.
    
    Kurt rülpste.
    
    „Sorry Baby, zuviel Sprudel getrunken!" Er lachte laut über seinen Scherz und kniff Fanny in den Po.
    
    „Wo ist Chantal? Sie soll sofort herkommen. Ich brauche was Besonderes!" Er griff sich in den Schritt, um sein Ansinnen zu verdeutlichen. „Und meine beiden Kameraden auch, klaro?" Kurt legte den Daumen zwischen Zeige- und Mittelfinger und streckte als unmissverständliches Zeichen den Arm in die Höhe.
    
    Chantal hatte die Ankunft der drei auf dem Monitor in ihrem Büro im 1. Stock beobachtet. Kurt war nicht allein. Steiner hatte also Recht gehabt.
    
    „Je später der Abend, umso schärfer die Gäste, oder etwa nicht?"
    
    Chantal stakste aufreizend die mit flauschigem, rotem Teppichboden überzogene Treppe zur Bar hinunter. Jeder Schritt wurde mit Bedacht gesetzt, einerseits, um die Blicke auf ihre langen, schlanken Beine zu lenken, die von dunklen Spitzenstrümpfen überzogen waren, andererseits, um in den mörderischen High Heels nicht zu stolpern. Mit einer lasziven Kopfbewegung warf sie die schulterlangen, schwarzen Haare nach hinten und rückte die Brüste in der violett-schwarz gestreiften Korsage zurecht. Chantal war ein Leckerbissen, trotz ihrer Jahrzehnte im Gewerbe.
    
    Kurt ...
    ... musste schlucken. Der Anblick dieser Frau machte ihn immer wieder sprachlos.
    
    „Süße, wir müssen feiern und wollen ficken, oder umgekehrt. Scheißegal, wir werden heute einen wegstecken, und das nicht zu knapp!"
    
    „Da seid ihr ja am richtigen Ort. An was habt ihr denn gedacht?" Chantal machte eine ausschweifende Handbewegung über die Bar, die Tische und die Separees. Etwa ein Dutzend kaum bekleideter Damen unterschiedlicher Couleur bevölkerte den Raum. Ein Drittel davon war von Freiern belegt, die sich in Verhandlung befanden oder sich noch Mut antranken.
    
    Kurt packte ihren Arm und zog sie zu sich: „Entweder wir ficken euch alle, oder nur eine fickt uns. Was ist dir lieber?"
    
    Das passte hervorragend. Chantal musste nicht lange überlegen.
    
    „Ich nehme euch drei, ganz allein. Mir ist gerade danach. Aber das wird ein teurer Spaß!", antwortete sie mit Augenzwinkern und lustvollem Lenken der Lippen.
    
    „Das wusste ich, du bist die Beste!", grölte Kurt und klatschte ihr mit der flachen Hand auf den nackten Po, in dessen Ritze das dünne Band eines Stringtangas verschwunden war.
    
    Kaum war die Tür von Zimmer 106 im 1. Stock, direkt neben Chantals Büro, ins Schloss gefallen, kickte Kurt die Schuhe in die Ecke, zog sich das Sakko aus und stockte erst auf Kniehöhe bei seinen Hosen. Walter und Hennig standen wie angewurzelt mitten in dem großen, geschmackvoll eingerichteten Raum. Terrakottafarbige Wände mit ausgesuchten erotischen Bildern harmonierten mit dem Polster des Kanapees ...
«1234...9»