Ladyluck 09: Eifersucht macht Lust
Datum: 14.05.2018,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
... und Herz miteinander vereinbart haben.
Als ich bei ihr eintreffe, steckt sie noch im Business-Dress. Dunkelblauer Hosenanzug über hellblauer Bluse. Nur die Schuhe hat sie in die Ecke gepfeffert und hantiert jetzt barfuß mit Gläsern und Champagner an der Bar in ihrer Küche. Herrlich, sie zu sehen
„Mark! Genau, was ich jetzt brauche."
Sie sagt „was", nicht „wer". Als wenn ich eine Sache wäre. Sofort bin ich wieder sauer. Schweigend sehe ich zu, wie sie den Korken knallen lässt und Schaum in zwei hohe Gläser sprudelt.
„Eine unverhoffte Lösung bahnt sich an", schwärmt sie verschwörerisch, „für meine berufliche Zukunft."
„Lass mich raten." Ich nehme ein Glas und trinke auf Ex, ohne mit ihr anzustoßen. „Jack hat dir angeboten, die Seiten zu wechseln und für ihn zu arbeiten."
Sie glotzt leicht belämmert auf mein leeres Glas, füllt es aber brav wieder auf. „Stimmt! Wie hast du das erraten?"
Mist. Jetzt, wo sie irritiert ist und mich aus ihren strahlenden Augen fragend anblickt, sieht sie unglaublich sexy aus. Wie soll ich ihr da böse sein? Vielleicht stehe ich auch einfach nur darauf, wenn mich Frau Top-Managerin so bewundernd anblickt wie gerade.
„Lass uns anstoßen", erwidere ich versöhnlich. Sie lächelt, Gläser klingen, unsere Lippen treffen sich zu einem schnellen Kuss. Wir nehmen einen Schluck wie zivilisierte Menschen und gehen zum Küchentisch hinüber, einem runden Tisch mit Glasplatte.
„Jack hat mit mir ein detailliertes Konzept ausgearbeitet, wie ...
... die Firma geführt werden soll. Er bleibt im Vorstand, aber ohne Aufgabenbereich. Die Zuständigkeiten gehen an die übrigen Vorstände über. Mir hat er auch einen Vorstandsvertrag angeboten."
„Und deine Aufgabe wäre?" Ich lasse mich auf einen der Stühle fallen. Ein Freischwinger aus schwarzem Leder.
Ladyluck setzt sich breitbeinig über mich, legt die Unterarme auf meinen Schultern ab und fährt mir durch die Haare. „Ich werde Vorstandsvorsitzende und passe auf, dass die Familie Stendahl reicher und reicher wird."
Wenn ich sehe, wie ihr Blazer sich öffnet, weil sich Ladylucks beeindruckender Busen mir entgegen schiebt, schwillt mein bestes Stück gleich ordentlich an.
„Ich nehme an, dein Vertrag wäre lukrativ?"
Sie lehnt sich etwas zurück und beginnt, die Bluse aufzuknöpfen. „Worauf du dich verlassen kannst."
„Und du hast zugesagt?"
„Noch nicht, aber ich werde es tun. Für meinen jetzigen Chef will ich ohnehin nicht mehr arbeiten."
Ich fasse unter den Blazer und schiebe ihr das Ding von den Schultern. Der teure Stoff fällt auf den Küchenboden. Interessiert sie nicht, sie ist viel zu sehr damit beschäftigt, mit den Händen unter mein T-Shirt zu gehen und meinen beachtlichen Körper abzufahren.
Ich sollte jetzt mein Shirt ausziehen und ihre Bluse zu Ende aufknöpfen. Stattdessen frage ich: „Warum feierst du nicht mit Jack?"
Sie guckt irritiert. „Willst du mich nicht?"
„Erklär's mir."
Ihre Hände ziehen sich zurück. „Jack hat keine Andeutung gemacht, dass ...