1. Helmutdottir Teil 03


    Datum: 12.05.2018, Kategorien: Erstes Mal

    ... lautet: "Was gibt´s zu essen?" "Nix", lautet meine lapidare Antwort, "was hast du für Ausarbeitungen zu machen?" "Keine", antwortet sie ebenso kurz angebunden. "Okay, dann kann ich ja wieder heimgehen", freue ich mich. "He, Arne, du kannst mich doch nicht verhungern lassen. Ich bin doch noch am Wachsen. Außerdem knurrt mir schon der Magen!" "Ach so", lästere ich, "und ich hab schon nach dem Hund gesucht, der hier solche Geräusche macht. Keine Angst, es gibt Spaghetti mit Käsesauce und Salat." "Mmmmh, lecker", jubelt Lisa-Marie.
    
    "Ich hoffe, dass du anständig isst, denn du must ja noch zulegen, weil du so mager bist und wirklich nicht viel an dir dran ist." "Nicht so viel wie an Anja, oder?" meint sie mit vielsagendem Blick. "Mama sagt, mir fehlen ein paar Hormone und deswegen sehe ich so aus, wie ich eben aussehe. Und was war mit Anja?" "Keine Ahnung, was du meinst", wiegele ich lässig ab.
    
    "Anja ist meine Schwester und wir sagen uns alles. Wenn Mami wüsste, was ihr beim Baden gemacht habt, dann hätte sie dir ordentlich die Meinung gegeigt. Anja hat mir noch am selben Abend brühwarm alles unter die Nase gerieben. Was seid ihr beide doch für Ferkel."
    
    "Halt die Klappe und iss deine Nudeln", brummele ich.
    
    "Und du bist ihr wirklich mit dem Finger durch die Muschi gefahren und hast ihr Zeug aufgeleckt?" hakt sie neugierig nach. Sie zieht ihren Zeigefinger durch die Käsesauce und schleckt ihn laut schlürfend ab. "So vielleicht?" "Lisa, sei endlich still und schau, dass ...
    ... du mit dem Essen fertig wirst!"
    
    "Und du hast wirklich mit deiner Zunge ihren Po und ihre Muschi geleckt und dann deinen Penis in sie reingesteckt? Wie war denn das?"
    
    "Willst du es wirklich wissen? Machen wir es hier auf dem Esstisch oder gehen wir in dein Zimmer?" bluffe ich.
    
    "Iiiiihhh, du Sau, so was würde ich niemals machen. Ist doch eklig."
    
    "Dann halt die Klappe und hol dein Schulzeug, damit wir endlich mit den Aufgaben anfangen können."
    
    Ich räume den Tisch ab und bringe das Geschirr leicht genervt in die Küche. Lisa-Marie wurstelt irgendwo im ersten Stock herum. "Wo bleibst du denn?" rufe ich. Ich habe mir eine Tasse Kaffee gemacht und sitze im Esszimmer. Von mir aus kann sie noch eine Weile rumtrödeln, damit ich meinen Kaffee auch genießen kann.
    
    "Ich ziehe mir noch schnell was Bequemes an und muss noch Pipi machen, dann komme ich", schallt es zurück.
    
    Plötzlich ertönt von oben ein lauter Schrei. "Hiiiilfeeee, Aaaarneeeeeeeee! Hilf mir, hier ist eine Riesenspinne!"
    
    Ich schnappe mir eine Zeitung, rolle sie zusammen und sause nach oben. "Wo bist du, Lisa?" "Auf dem Klo, schnell hilf mir!" Ich nichts wie hinein in die Toilette und schaue mich um. "Ich sehe nichts, Lisa, wo denn?" "Na, da unten auf dem Boden", jammert sie.
    
    Ich lasse die Zeitung fallen und fange an zu lachen. Ein Spinnlein, kaum größer als ein Stecknadelkopf krabbelt über die Fließen. Mit einem Blatt Toilettenpapier schnappe ich das Untier und zerquetsche es.
    
    Lisa-Marie sitzt mit ...
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