1. Ein Ratgeber für die sexuelle Erziehung des Mannes


    Datum: 07.05.2018, Kategorien: Selbstbefriedigung / Spielzeug Fetisch

    Die negativen Aspekte des Orgasmus
    
    Der Mann hat sich seit Jahrtausenden daran gewöhnt, sich sexuelle Befriedigung verschaffen zu können, wann immer er es wollte. Seit Anbeginn der Entwicklung der Menschheit hat sich der Mann, bedingt durch seine physisch stärkere Konstitution, stets als das stärkere Geschlecht gesehen. Diese ihm von der Natur gegebene Stärke setzte er aber nicht nur zum Vorteil der Gemeinschaft und des anderen Geschlechts - der Frau - ein, sondern nutzte seine körperliche Überlegenheit dazu aus, sich persönliche Vorteile im Zusammenleben mit der Frau zu verschaffen. Aus diesen archaischen Verhaltensmustern hat sich ein Verhältnis zum weiblichen Geschlecht ergeben, welches auch heute noch die sozialen Strukturen unserer Gesellschaft bestimmt. Diese vermeintliche Überlegenheit des Mannes hat dazu geführt, dass er sich auch in der direkten Zweierbeziehung zur Frau als der stärkere, der dominierende Teil ansieht.
    
    Die Sexualität, vor allem das Streben nach sexueller Befriedigung, bestimmt in fast allen Bereichen des menschlichen Lebens das Tun und Verhalten jedes einzelnen Menschen. Diese These wurde von Sigismund Freud auf eindrückliche Art und Weise dargestellt und mit Fakten bewiesen. Da der Mann aber in der Beziehung zwischen Mann und Frau in der Regel der physisch stärkere Partner ist, ist in aller Regel er es, welche die Formen der sexuellen Beziehungen zwischen Mann und Frau bestimmt. Er bestimmt nach seinem Verlangen, wann es zu sexuellen Kontakten ...
    ... zwischen ihm und der Frau kommt. Und in den meisten Fällen ist es auch der Mann, welcher die Form der sexuellen Handlungen bestimmt.
    
    Dadurch biologisch vorgegebene Fakten der Mann in aller Regel schneller zum Orgasmus gelangt als die Frau, ist es in der Mehrzahl aller Fälle sexueller Kontakte zwischen Mann und Frau so, dass der Mann mit großer Sicherheit zum Orgasmus kommt, ganz im Gegensatz zur Frau, welche auf das Wohlwollen des Mannes angewiesen ist, dass er ihr einen Höhepunkt schenkt .
    
    Wie oben bereits erwähnt, ist die Sexualität und das Streben nach sexueller Befriedigung eine der wichtigsten Triebfedern in den komplexen Verhaltensschemata des Menschen. Sowohl der Mann, wie auch die Frau, streben nach sexueller Befriedigung und Ausgeglichenheit. Der Ansporn, sexuelle befriedigt zu werden, bestimmt über weite Strecken das Verhalten des Menschen. Jeder und jede von uns setzt - nach Veranlagung - unterschiedlich viel daran, mehr oder weniger schnell wieder in den Genuss sexueller Lust zu gelangen. Ist der Wunsch nach Lusterfüllung befriedigt, richten sich die Aktivitäten des Menschen wieder vermehrt auf andere Dinge des täglichen Lebens aus. Mit steigender Lust nach sexueller Befriedigung richtet sich das Verhalten des Menschen wieder vermehrt danach aus, sexuellen Kontakt mit anschließender Befriedigung des Sexualtriebes zu erreichen.
    
    Diese Aktivitäten, welche auf die Erlangen sexueller Befriedigung ausgerichtet sind, bestimmen in starkem Masse auch das Verhalten ...
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