1. Passiv


    Datum: 06.05.2018, Kategorien: Betagt,

    Du wolltest immer schon absolut passiv sein.
    
    Ohne selber eingreifen zu dürfen. Ich hatte mir was überlegt und habe dir diese Idee kurz erklärt. Ohne Details. Grob umrissen. Du weißt nicht, was genau passiert. Nur die einzelnen Phasen. Du brauchst fast nichts machen. Aber du weißt auch nicht, was ich genau machen werde. Aber du wolltest es erleben. Nun ist es soweit.
    
    Ich betrete den Raum.
    
    Du wartest bereits.
    
    Du stehst im Zimmer.
    
    Die Füße hüftbreit für sicheren Stand!
    
    Die Hände im Nacken verschränkt.
    
    Die Augen verbunden.
    
    Nackt.
    
    Du weißt nicht, was gleich genau passiert. Du bist aufgeregt und nervös. Du kannst mich nicht sehen, bist auf andere Sinne angewiesen.
    
    Das Hören, das Empfinden!
    
    Du weißt nicht, bin ich nackt?
    
    Du versuchst mich zu hören, zu erahnen, wohin ich mich bewege, wie weit ich von dir entfernt bin.
    
    Ich stehe ungefähr zwei Schritte entfernt vor dir und sehe dich an.
    
    Ausgiebig!
    
    Genussvoll!
    
    Ich sehe auf deinen Mund, deine Lippen sind leicht geöffnet, deine Zunge leckt immer wieder nervös und aufgeregt darüber!
    
    Mein Blick wandert langsam nach unten, bleibt an deinen großen, vollen Brüsten hängen. Ich betrachte deine Nippel, die langsam aber sicher immer härter werden und mich neugierig anschauen.
    
    Du weißt, ich bin da, du fühlst dich irgendwie ausgeliefert und hilflos, fühlst dich aber gleichzeitig angespannt und erregt.
    
    „Was passiert gerade, was macht er?"
    
    Du weißt, diese Phase ist ausschließlich angesehen ...
    ... werden. Und es ist erregend, so intensiv betrachtet zu werden, sich ganz nackt zu präsentieren und keine Reaktion zu sehen.
    
    Nur fühlen und ahnen!
    
    Mein Blick wandert weiter nach unten, ich betrachte deinen Bauch und deinen Nabel.
    
    Intensiv, lange!
    
    Ich will mir das alles einprägen. Dein Bauch hebt und senkt sich, dein Atem verrät deine steigende Erregung.
    
    Ein kurzer Blick nach oben zu deinen Nippel zeigt mir, ich habe mich nicht geirrt, sie sind jetzt schon ganz steif.
    
    Du fühlst, wie sich deine Warzen immer mehr zusammenziehen und hart werden, und du weißt, dass ich das sehe. Und genau das erregt dich noch mehr!
    
    Ich mache einen halben Schritt auf dich zu, trete hörbar auf, damit du dich ein wenig orientieren kannst. Du zuckst leicht zusammen
    
    „So nahe hatte ich nicht gedacht!" sind deine Gedanken.
    
    Mein Blick gleitet weiter nach unten, ich betrachte deinen Schenkelansatz und dann deinen Schamhügel. Glattrasiert, eine Einladung für einen Kuss.
    
    Ich mache noch einen Schritt in deine Richtung, ganz leise, unhörbar. Jetzt bin ich nur mehr einen halben Schritt von dir entfernt. Ob du das spüren kannst?
    
    Irgendwas ist jetzt anders, sagt dir dein Gefühl. Aber nicht, was! Du konzentrierst dich noch stärker, versuchst, meine Nähe zu fühlen, schemenhaft gelingt es dir, aber nicht ausreichend. Du weißt nur, ich bin da, ich bin dir näher als noch kurz vorher. Und deine Erregung und deine Erwartung, deine Neugier und deine Unwissenheit steigern sich!
    
    Ich gehe in ...
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