Liebe neu entdeckt letzter Teil
Datum: 04.05.2018,
Kategorien:
Anal
Reif
Hardcore,
... schreiten.
Ihr Kopf hing an meiner Schulter, ihre Brüste wirbelten,
den hektischen Bewegungen ihres Unterleibes folgend,
über meine Brust, streiften meine Haut, hinterließen
brennende Streifen, die sich ganz langsam, viel zu langsam
mit der Glut in meinen Lenden zu vereinigen begann. Endlich
ballte sich all meine Energie in meinem Unterleib, konzentrierte
sich auf die eine so wichtige Stelle, um sich mit brachialer
Gewalt Bahn zu brechen. Ich stieg auf ins Nirwana, in glühende
rote Wolken, die mich verzehrten, mich auflösten.
Spät am nächsten Morgen wachten wir auf, eng umschlungen
in der Löffelstellung. Nur wir beide, sonst niemand.
Das besudelte zerwühlte Bett, mein verklebtes Hinterteil
erinnerte mich an den Abend, holte das Geschehene Bild
für Bild zurück. Diese Bilder entstammten keinem wilden
Traum, der mir ganz langsam wieder ins Bewusstsein drang.
Das war brachialer, hemmungsloser Sex, dem wir alle verfallen
waren, den wir fast bis zur Bewusstlosigkeit ausgelebt
hatten. Nun lag eine schale Leere auf uns, wie eine dicke,
schwere Wolke, die uns das Atmen erschwerte.
Der Tag lief in gedämpfter Stimmung ab, nicht dass wir
uns aus dem Weg gingen. Nein, das war ganz und gar nicht der
Fall. Ich wusste einfach nicht was ich sagen, wie ich meine
Frau ansprechen, ihr begegnen sollte. Ihr schien es genauso
zu gehen. Am Abend ...
... fand sie dann endlich den Mut für das
erste Wort. Wir kamen beide recht schnell auf den Punkt.
Beide fanden wir uns in der jetzigen Situation nicht zurecht.
Nach über zwölf Jahren Dornröschenschlaf standen
wir beide plötzlich im Spot gigantischer Sonnen, die
uns beide wegzubrennen drohten.
Wir beschlossen uns für ein Jahr zu trennen. Ich würde
im Haus bleiben, schon allein wegen der anfallenden Arbeiten
drum herum, Conny wollte zu ihrer Freundin im Nachbarort
ziehen. Harald war überhaupt kein Thema, er wurde zur
Persona non grata. Wir beschlossen keinen Zölibat, wollten
alles was der Andere in dieser Richtung tat oder ließ tolerieren.
Kontakt erlaubten wir nur schriftlich, beziehungsweise
per E-Mail und nur im absoluten Notfall per Telefon. Einem
Notfall müssten wir beide im Konsens zustimmen. Würde
der Notfall missbraucht, dürfte der Missbrauchte den
Beginn der Trennung neu starten. Wir fanden es beide fair.
Anfangs hatten wir recht viel E-Mail Kontakt, es gab doch
mehr zu klären, als wir dachten, dann trat nach etwa einem
halben Jahr der erste Notfall bei Conny ein. Kurz darauf
bei mir. Die Abstände verkürzten sich dramatisch, bis
wir beschlossen unseren Cybersex per Skype zu beenden.
Wir hatten beide gemerkt, dass es nicht nur mehr der Sex
war, der uns aneinander gefesselt hielt, unsere Liebe
zueinander hatte gesiegt.