1. Dafür sind Geschwister da


    Datum: 27.04.2018, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... überrascht, als er abgefangen und darauf angesprochen wurde.
    
    Natürlich passte seine Mutter einen Zeitpunkt ab, als er keine schwesterliche Unterstützung erhalten konnte, um das Thema anzuschneiden. Noch schlimmer war, dass es früh morgens passierte, bevor er richtig wach war.
    
    „Da bist du ja.", sagte Cindy beiläufig, als er in die Küche stolperte. „Wie geht's dir heute Morgen?"
    
    Leif zuckte die Achseln. „Weiß noch nicht."
    
    „Ist deine Schwester schon auf?", fragte Stan, sein Vater, von seiner anderen Seite.
    
    Leif hob erneut die Schultern, noch nicht wach genug, um sich über diesen Zangenangriff Sorgen zu machen. „Keine Ahnung."
    
    „Du verbringst in letzter Zeit ja ziemlich viel Zeit mit ihr...", warf Cindy ein.
    
    „Sehr viel Zeit.", stimmte Stan zu.
    
    Leif begann zu realisieren was gerade passierte. „Ja. Na und?"
    
    „Wir sind... besorgt.", sagte Cindy.
    
    „Weswegen? Cel hat in letzter Zeit viel durchgemacht. Aber es geht schon wieder besser. Weiter ist nichts."
    
    „Viel durchgemacht?", fragte Stan.
    
    „Er meint ihre Trennung.", erklärte Cindy. „Und du hast Recht, Leif, es scheint ihr tatsächlich besser zu gehen."
    
    „Gut. Was ist dann das Problem?"
    
    „Nun... sie nimmt dich ganz schön in Beschlag.", sagte Cindy.
    
    „Vielleicht ist das gerade nicht das Beste für sie.", sagte Stan.
    
    Leif verdrehte die Augen. „Okay, ich geh wieder ins Bett. Es ist echt zu früh für sowas."
    
    „Du kommst noch zu spät zur Schule!", sagte Cindy. Sie hielt Leifs Arm fest. „Setz dich, ...
    ... ich mache dir was zu frühstücken."
    
    „Kein Verhör mehr?", fragte Leif.
    
    „Übertreiber.", sagte Stan. „Das ist doch kein Verhör."
    
    „Konnte man aber meinen."
    
    „Wir wollen nur sagen, dass es vielleicht besser wäre, wenn Celia mehr Zeit mit ihren anderen Freunden verbringen würde. Oder anderen Jungs.", sagte Cindy geduldig.
    
    „Erstens: Warum sagt ihr das nicht ihr?", murrte Leif. „Zweitens: Wollt ihr, dass sie sich aus Wut irgendeinen Typen anlacht? Das klingt nicht sonderlich gut für mich."
    
    „Natürlich nicht.", sagte Cindy. „Aber vielleicht... vielleicht ist es für sie auch nicht so gut, so viel Zeit mit dir zu verbringen."
    
    Leif versteifte sich, aber versuchte es nicht zu zeigen. „Wieso das?"
    
    „Naja... sie war neulich abends nicht in ihrem Zimmer, als ich zu ihr wollte.", sagte Cindy.
    
    „Sie war bei dir.", fügte Stan hinzu. „Im Bett."
    
    „Es war echt süß.", lächelte Cindy. „Ihr zwei so zusammengekuschelt und friedlich schlafend. Ich weiß aber nicht, ob mir das auf Dauer gefällt. Nicht in eurem Alter."
    
    In Leif herrschte ein ziemliches Gefühlschaos. Er wusste nicht, wann Celia und er erwischt worden waren, aber die Tatsache an sich konnte er schlecht leugnen. Er hatte keine Ahnung, wie sie es geschafft hatten, dass es gänzlich unschuldig aussah. Aller Wahrscheinlichkeit nach waren sie unter der Decke nackt gewesen.
    
    „Sie hatte Schwierigkeiten einzuschlafen.", murmelte er.
    
    „Wir sind ja auch um sie besorgt.", sagte Cindy. „Aber es geht ihr schon wieder viel ...
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