1. Ein heißer Juli 01


    Datum: 22.04.2018, Kategorien: Romane und Kurzromane,

    ... Weide zu treiben!"
    
    „Was? Nackt?"
    
    „Ja genau! Ich täusche mich doch nicht, wenn ich rate, dass euch das irrsinnig aufgeilt?"
    
    Cowgirls
    
    So kommen Sabine und Susi zu ihrem ersten Auftritt als Cowgirls, noch dazu so gut wie splitternackt. Das ist so ein geiles Gefühl, dass allen dreien die Muschis überquellen. Immer wieder nimmt eine den Treibstecken zwischen die Beine und rutscht darauf wollüstig stöhnend auf und nieder, bis Claudia bemerkt. „Ihr zwei seid auch nicht weniger geil und zeigefreudig als ich. Da werden wir noch viel Spaß haben!"
    
    Nun packt wieder mal Susi die Neugierde. „Wie bist du eigentlich dazu gekommen, Sennerin zu werden? So, wie ich das sehe, ist das ja kein Ganzjahresjob. Wovon lebst du den Rest des Jahres?"
    
    Wieder lässt Claudia ihr fröhliches Lachen erklingen. Inzwischen haben sie alle Kühe losgebunden, aus dem Stall getrieben und nun öffnet die Sennerin das Tor zur Weide, rennt schnell zurück zu den Nachzüglern, ruft: „Hooh! Hooh! Hooh!", und schwingt den Treibstock. Susi und Sabine beeilen sich, es ihr gleich zu tun. Langsam setzt sich die kleine Herde Milchkühe in Bewegung. Das wäre ein unvergessliches Bild für Touristen! Drei nackte junge Frauen und vierundzwanzig nackte Milchkühe auf der grünen Wiese!
    
    Nachdem die Rinder gemächlich, aber stetig beim Tor hinaus wandern, können die drei Nackedeis nebeneinander dahinter her gehen. „Es ist so", erzählt Claudia, „ich bin auf einem großen Bauernhof aufgewachsen und habe alles so nebenbei ...
    ... gelernt, was ein Bauer können muss, vom Mähen mit der Sense übers Melken mit der Hand bis hin zum Traktorfahren. Mit vierzehn hab ich bei der Heuernte den großen Heulader mit dem Traktor fahren können, das heißt auch, einen vollen Ladewagen mit sechs Metern Länge rückwärts eine Rampe hinaufschieben, so gut wie ohne Sicht nach hinten, und dann noch durch ein Tor, das gerade mal knapp einen halben Meter breiter ist als der Wagen. Am Anfang hab ich Blut und Wasser geschwitzt, aber dann hatte ich den Bogen raus. Da konnte ich es mit der linken Hand und gleichzeitig mit der rechten masturbieren." Claudia grinst so penetrant, dass Sabine ernsthafte Zweifel hat, ob das alles auch so passiert sein kann.
    
    „Da haben wir ja wieder was gemeinsam -- irgendwie", meldet sich wieder Susi zu Wort. Ein Onkel von mir hat eine Baufirma, die aber auch eine Speditionsabteilung und darüber hinaus noch ein paar Reisebusse laufen hat. Da haben wir uns viel rumgetrieben und mit sechzehn konnten wir eigentlich alles fahren, was da an PS-Monstern rum stand. Einmal haben wir uns den Spaß erlaubt, am Wochenende alle Fernlaster, LKWs und Busse so dicht aneinander zu rangieren, dass Montag früh kein Fahrer mehr in seine Kabine kam. Die waren alle zu dick. Also mussten sie uns bitten, ihre Brummis wieder zu entwirren. Wir kamen nämlich rein, allerdings bei den ersten auch nur vom Dach aus durch einen schmalen Spalt beim Fenster. Die drei Wochen Hausarrest, die uns da aufgebrummt wurden, waren hart, denn die ...