Fuckboy wider Willen Pt. 03
Datum: 21.04.2018,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
... als Jessica sich fallen ließ, als sie ihren nackten Körper präsentierte, ich hatte einfach nicht widerstehen können.
Ich holte meine Sachen und verließ das Schulgebäude schnellstmöglich. Auch wenn ich keine Ahnung hatte, wie ich meiner besten Freundin je wieder unter die Augen treten sollte.
So schnell musste ich das auch gar nicht. Am Nachmittag telefonierten wir lediglich einmal und Jessica tat so, als wäre nichts gewesen. Gut, von ihrem Standpunkt aus, war das wohl auch so. Immerhin hatte sie keinen blassen Schimmer, dass ich ihr unerlaubterweise beim Sex zugesehen hatte. Ihr dies zu beichten, hätte vielleicht einige Probleme für unsere Freundschaft bedeutet. Wir redeten über teils belanglose Dinge, bevor ich mich wieder anderem widmete.
Ich sah noch einmal auf mein Handy, ob vielleicht Erika eine SMS geschrieben hatte, doch Fehlanzeige. War sie von mir enttäuscht? Dass ich sie in dem Glauben ließ, ein Aufreißer zu sein, oder hatte ihr der Sex mit mir nicht gefallen? Beides hätte Auswirkungen auf mein Ego gehabt.
Schließlich legte ich eine Pause davon ein ständig an Frauen zu denken und widmete mich meiner Serien Watchlist, die ich noch offen hatte.
Am nächsten Tag wollte ich eine Gelegenheit finden, Jenny zu sprechen und sie zu fragen, warum sie mich ausgerechnet an diesen Ort gelotst hatte. Doch scheinbar war sie heute krank, oder schwänzte schlichtweg. Und mit den Mädchen aus ihrer Clique wollte ich auch nicht reden, dafür war die Atmosphäre die sie ...
... umgab zu toxisch. Ich wartete auf Jessica, die heute etwas spät dran war.
Schließlich stolzierte sie auf mich zu und überprüfte fluchend die Uhrzeit.
„Mist, dass sich Busfahrer so penibel an den Verkehr halten müssen...", beschwerte sie sich und ich versuchte ihr ein Lächeln zu schenken.
Zu frisch waren die Erinnerungen an gestern. Ich erwischte mich sogar einmal dabei, wie ich mir meine beste Freundin nackt vorstellte.
„Der Lehrer kommt bereits, sorry, wir reden in der Pause weiter, ja?", meinte sie und ließ mich stehen.
Ich stimmte ihr zu, auch für mich wurde es Zeit. Ich schlich in meine Klasse und bereitete mich vor. Dann bemerkte ich Erika, wie sie sich mit einem Jungen unterhielt. Es handelte sich um Karsten. Wir zogen ihn immer damit auf, dass Skaten inzwischen total out sei, doch er wollte nicht hören. Erika schien ihn offenbar zu mögen. Verständlich, er sah gut aus und war wortgewandt. Gut, zumindest kannte ich nun ihren Typ. Ich war es offensichtlich nicht.
Ich seufzte angesichts, dass ich mich Erika immer mehr entfernte. Aber vielleicht... war das ganz gut so. Wir waren zu verschieden, wenn ich auch immer noch hoffte, dass wir uns zumindest noch hin und wieder treffen konnten. Mit einem Freund wäre das schwierig gewesen. Deswegen wünschte ich ihr in diesem speziellen Fall einmal nicht alles Gute.
Nachdem der Lehrer eintraf, konzentrierte ich mich auch erst einmal auf den Unterricht. Jedoch war ich so unkonzentriert, dass ich mir die Notizen eines ...