1. Kleine schwule Reminiszenz an den Sommer


    Datum: 19.04.2018, Kategorien: Anal Schwule Selbstbefriedigung / Spielzeug

    ... wohl allein den Strand und die Dünen mit einem kleinen Rucksack entlang auf und ab. Mal ist er zu sehen, mal wieder nicht. Aber zweifellos hatte er einen ausgefahrenen Steifen und die Hand daran.
    
    Also mal wieder eine ganz eindeutige Situation. Wie entscheidet man sich? Ignorieren, so tun, als sähe man nichts oder statt dessen Interesse signalisieren? Meinem „Beuteschema“ entsprach er eigentlich nicht. Ich entscheide mich für die Zwischenversion, lese, ohne auffälligen Blickkontakt zu ihm, weiter und massiere meinen Schwanz. Nur etwas intensiver und unübersehbar. Es verfehlt seine Wirkung auf ihn nicht. Er kommt langsam näher, wie ich aus den Augenwinkeln unter meiner Sonnenbrille bemerke.
    
    Das alte, immer gleiche Spiel der Schwulen. Seine Hand ist am Pimmel. Meine auch. Sein Schwanz steht. Meiner auch. Jeder von uns beiden will sich also gerne paaren. Sonst presste die Natur wohl nicht sinnlos Blut in unsere Geschlechtsteile. Komisch, dass man sich aber selbst bei steil erhobenen Schwänzen dennoch zunächst meistens um Konversation bemüht. Aber das unterscheidet uns Menschen eben von niedlichen Tierchen, die in einer solchen Situation kurz schnüffeln, gleich zur Sache gehen oder sich knurrend wegbeissen, wenn’s nicht klappt.
    
    „Une belle journee“ bemerke ich geistreich und mache also den Anfang. Man musste nur den wolkenlosen Himmel betrachten, um festzustellen, dass es sogar ein wunderschöner Tag war. „Keine Wolke am Himmel“, bestätigte er in französischer Sprache. Ich ...
    ... erinnere mich, dass ich meinen nackigen Jungs, gegen deren Protest, in den Ferien wegen eines schwachen Zeugnisvierers am Strand damals täglich französische Vokabeln abfragte. „Wolke = Nuage“, blieb auch mir hängen. Im Gegensatz zu heute waren unsere Schwänze damals natürlich völlig unschuldig nicht ausgefahren. Deren französisch, ich meine die Sprache, wurde dann auch ganz gut. Wolken gab’s damals auch nicht.
    
    Eine Weile ging das also jetzt so hin und her. Ich sitze aufgerichtet. Er steht jetzt unmittelbar neben mir. Er ist aus Perpignan, erfahre ich, ich bin Tourist aus Allemagne. Sein Schwanz wippt in seiner Hand. Meiner in meiner. „Location de vacances?“ Nö. Ich habe keine Ferienwohnung, sondern bin hier auf dem FKK-Campingplatz. Wir reiben beide an unseren Pimmeln. Seine Spitze zielt auf mich. Ich sehe einen feuchten Lusttropfen. Der Kerl hat wohl Druck.
    
    „Bis gleich…“
    
    Meine Hand geht jetzt an seinen Oberschenkel und zum Körperkontakt über. Er stöhnt leise auf und hat darauf wohl nur gewartet. Sein Schwanz ist direkt vor mir. Nicht völlig rasiert, gestutzt, aber appetitlich. Ich nehme ihn in meine Hand. Wahrscheinlich hätte ich ihn jetzt bald auch in den Mund genommen. Es gibt Lärm. Eine Familie mit zwei nackigen Jungspunden, die ich vom Pool am Campingplatz kenne, lässt sich nebst Wasserball lautstark und von uns nicht weit entfernt nieder. Die Kerle sind durchaus ebenfalls ein netter Anblick. Dennoch sind sie jetzt gerade nicht wirklich willkommen. Öffentlicher ...
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