Wir machen Urlaub. Teil 1. - Sexgeschichten

Wir machen Urlaub. Teil 1.

Teil 1.

Es soll ja Leute geben, die planen schon im Herbst ihren Urlaub für das nächste Jahr. Nun können ja so ca. zehn Monate doch ziemlich lang sein. Du weiß man denn was so alles dazwischen kommen kann?

Im schlimmsten Fall kann ein Familienmitglied doch kurz vorher sterben. Nicht dass ich hier den Teufel an die Wand malen will. Aber hab ich da nicht doch recht mit der langen Zeit? Und hat da nicht ein sehr kluger Mensch gesagt, dass Zeit und unvorhergesehenes einen jeden treffen kann?

Nun denn, so soll doch jeder seine Zeit planen wie er will. Ja, und es ist auch richtig, dass man solche Dinge im Voraus plant, zumal man doch in keinem Hotel so einfach sagen kann:

‚Guten Tag hier bin ich, ich möchte ganz gern ein Zimmer‘.

Das kann man nur, wenn man als Camper drauf los fährt und dann das nimmt was man bekommt. Da kann man Glück haben, oder auch nicht. Je, nach dem, wo man hin fährt. Selbst da soll es so einige Plätze geben, wenn da keine Vorbuchung vorliegt, dass man dann das Nachsehen hat.

Nun gut, an der Adria ist es zum Glück noch nicht so überlaufen. Auch an der Atlantikküste soll es noch einigem solchen Geheimtipp geben. Nun, so einen Riecher hat z.B. Der Theo. Der hat da von jemandem erfahren, dass an der Atlantikküste es ein Plätzchen geben soll, so ein ganz verschwiegenes. Da hat der doch seine Familie so richtig scharf darauf gemacht. Nur eines konnte und kann er da nicht einplanen, das Wetter. Nun ja, das kann man nirgends einplanen.

Also ...

... war das doch eine Gaudi, als es fest gestanden hat dass sie an so einen kleinen Ort, so ganz versteckt ca. drei Wochen campieren werden.

Da sind sie dann mit einem Kleinbus und Wohnwagen losgezogen. Ach ja, ich muss die ja erst einmal vorstellen.

Da ist erst einmal der Theo. Ein Hüne von einem Mann. Die Berta ist richtig stolz auf ihren Kerl, wie sie ihn immer nennt. Fast zwei Meter ist er groß, und stämmig ist er auch. Sein blondes Haar lässt er sich immer sehr kurz schneiden. Rasieren, nur wenn es nötig ist, aber dann sehr genau.

Die Berta ist da gerade das Gegenteil. Neben ihm kommt sie richtig klein vor. Ja, sie ist auch wirklich etwas zierlich. Manches Mal scheint sie auch richtig zerbrechlich. Aber das täuscht nur. Sie kann ganz schön Haare auf den Zähnen haben. Ja, sie hält alles fest zusammen. Dass sich andere nach ihr umdrehen und ihr hinterher schauen, das wiederum gefällt dem Theo. Und auch den Kindern, die gerade die Eierschalen abgeworfen haben.

Da ist der Bernd, etwas sehr schlaksig. Er kommt seinem Papa nach. Andere sagen immer, er solle doch mal was so richtiges essen. Er würde ja sonst vom Fleisch fallen. Ha, wenn die wüsten, Fastfood ohne End. Statt zu studieren, hat er eine Lehre angefangen. Die vier Ringe haben es ihm angetan. Und sein Meister lobt in bis in den Himmel mit seiner Fingerfertigkeit. Und dumm ist er auch nicht. O ja, er hat gute Aussichten etwas in seinem Beruf zu werden.

Aber, da ist ja auch noch das Nesthäkchen, die Ines. Ein ...