1. Auf der Alm 1


    Datum: 16.04.2018, Kategorien: Schamsituation

    Hinter Bad Tölz hatte ein Freund von mir (Chris, damals 22) mal eine Hütte gepachtet. Es war eine alte Sennerhütte so richtig mit Kuhstall hinten dran, mit Plumpsklo, mit Petroleumlicht, Holzofen und einem Holzbrunnen davor. Sehr klein, aber gemütlich eingerichtet.
    
    Sie lag absolut einsam am Rande einer Bergwiese und nur schwer durch einen gut einstündigen Fußweg über eine Bergkuppe erreichbar. Die letzten paar hundert Meter war der Weg mittlerweile nur noch ein kleiner Pfad, so dass sich auch kaum ein Wanderer hierhin verirrte. Etwa 250 Meter unterhalb der Hütte floss ein Gebirgsbach vorbei, in den man an einer Stelle sogar hineinspringen und baden konnte.
    
    Wir waren als Clique öfters zum Feiern hier oben und hatten kein einziges Mal fremden Besuch (Touris).
    
    Meiner damaligen Freundin, Claudia, die noch nicht den Zauber der Hütte erleben durfte schwärmte ich in einer romantischen Stunde oft von der Alm vor und wir malten uns aus, was wir alles so treiben würden, wenn wir nur zu zweit hier oben wären.
    
    Wir waren ein tolles verliebtes Paar. Ergänzten uns in jeder Hinsicht. Und das wichtigste; Claudia war sexuell mindestens so experimentierfreudig wie ich.
    
    So fasste ich den Entschluss, einmal ein richtiges Liebeswochenende auf der Alm mit ihr zu verbringen.
    
    Als mir mein Freund den Schlüssel zur Hütte überreichte, meinte er nur mit einem Augenzwinkern: Na dann, viel Spaß.
    
    Gut gelaunt fuhr ich zu Claudia, doch die gute Laune verflog ziemlich schnell als Claudia ...
    ... mir eröffnete, dass auch ihre Freundin Katja mitkommen wollte. Auf meine Frage, was mit unserem Liebeswochenende sei, meinte sie nur, Das können wir auch ein anderes mal nachholen, Katja war auch noch nie auf einer Alm und du weißt, sie ist meine beste Freundin. Undich glaube, es wird auch zu dritt ganz toll.
    
    Mit ihrer ganz speziellen Überredungskunst, von der ich euch vielleicht ein anderes Mal erzähle, hat sie mich dann überzeugt, dass es trotzdem noch ein schönes Wochenende werden könnte. Zumal ich mich auch mit Katja sehr gut verstand und sie, wie Claudia, eine sehr gute Figur hatte und der Reiz, ein Wochenende allein mit zwei hübschen Frauen zu verbringen ganz interessant war.
    
    Beide waren schlank. Claudia hatte dunkle, fast schwarze Haare und braune Augen, Katja war mittelblond mit grünen Augen. Beide waren etwa gleich groß. Einen halben Kopf kleiner als ich. Katja hatte, was ich so erkennen konnte, einen etwas größeren Busen als Claudia. Der so richtig schön in eine hohle Hand passte.
    
    So fuhren wir also im Juli an einem super sonnigen Donnerstagmittag los, unterhielten uns prächtig über alles mögliche und meine Laune war trotz des fehlgeschlagenen Plans sehr gut.
    
    Nachmittags am Fuße des Bergs angekommen hatten wir erst mal eine schweißtreibende Bergwanderung zu bewältigen. Oben angekommen waren Claudia und Katja von der ganzen Atmosphäre begeistert und ich bekam von beiden als Dank für die Idee mit der Hütte einen Kuss. Auch von Katja zu meiner Überraschung ...
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