1. Metamorphosen 10v32


    Datum: 23.09.2017, Kategorien: Fetisch

    ... Glauben, alles vermasselt zu haben brach er zusammen. Jegliche Kraft war aus ihm gewichen, und seine Tränen liefen stärker denn je sein Gesicht hinunter. Auch bekam er gar nicht mehr mit, wie die Asiatin ihre Hand zurück zog und sich ins angrenzende Badezimmer begab. Dort hörte er eine Weile Wasser laufen, bis sie wieder ins Zimmer kam und ihn mit einem nassen Handtuch säuberte.
    
    Sich mühsam auf die Seite wälzend, sah er, wie sie in ihr Kleid stieg und zwei Zigaretten ansteckte. Ihm eine davon reichend setzte sie sich an seine Seite und legte ihre Hand auf seinen nackten Po, auf dem ihre Handabdrücke zu sehen waren. Sie schaute ihn an und lächelte. "Willst du denn gar nicht meinen Namen wissen?"
    
    Egon bemühte sich um Fassung. "Doch. Schon."
    
    "Und? Keine Idee?"
    
    Egon wischte sich die Tränen ab und dann sagte er aufs Geradewohl: "Sachiko?"
    
    "Karola hat nicht übertrieben. Du bist wirklich ein schlaues Bürschchen! Ja, ich bin Sachiko und es hat mich ein kleines Vermögen gekostet, die letzte Kugel zu ergattern. Aber das war es mir Wert! Und wenn ich das so sagen darf, du warst es auch Wert!"
    
    Als der Gong ertönte, stand sie auf, bückte sich noch einmal zu Egon herunter und gab ihm einen zärtlichen Kuß auf die Wange. Dann ging sie ins Badezimmer, wo sie von Doris abgeholt wurde.
    
    Als Doris einige Minuten später zurück kam, lag Egon noch auf dem Bett. Ihm fehlte einfach die Kraft aufzustehen. Außerdem tat ihm jeder Muskel seines Körpers weh.
    
    "Ich denke, du ...
    ... brauchst jetzt dringend jemand, der sich um dich kümmert. Karola darf ich dir leider nicht schicken. Soll ich ein Dienstmädchen holen oder ...?"
    
    "N'Dami?", flüsterte Egon.
    
    Doris lächelte. "Sie wartet schon draußen."
    
    Kapitel 73
    
    "Oh du armer Kerl!" N'Dami trat an das Bett heran und setzte sich neben ihn. Ihre Streicheleinheiten taten Egon gut, und er versuchte sich vorsichtig zu strecken. Als ihm das halbwegs gelang wurde er mutiger. Er rutschte zum Kopfteil des Bettes hoch und lehnte sich an die Gitterstäbe.
    
    "Du kannst dir gar nicht vorstellen, was ich mitgemacht habe!"
    
    N'Dami lächelte. "Und wir erst! Bis zur Mitte war es ein Kopf an Kopf Rennen, aber Zahara hat dann den Ausschlag gegeben und du lagst uneinholbar vorne. Egon schaute das schwarze Topmodel nichtverstehend an.
    
    "Und wann findet sich endlich mal einer, der mir erzählt, was hier abgeht?" Egon war sauer, das hörte N'Dami überdeutlich.
    
    "Ich helfe dir dich frisch zu machen, dann fahren wir beide nach Hause. Und dann darfst du mich Löcher in den Bauch fragen -- ist das ein Angebot?"
    
    "Und Karola?"
    
    "Karola und Monika kommen, wenn überhaupt, sehr spät nach Hause. Du wirst schon mit mir Vorlieb nehmen müssen", lächelte N'Dami.
    
    Während Egon in der Wanne lag und sich seine Muskeln langsam entkrampften, schaute N'Dami ihn nachdenklich an.
    
    "Was schaust du? Ist etwas nicht in Ordnung?", fragte Egon.
    
    "Ich hoffe doch sehr, daß alles in Ordnung ist. Gib mir mal den Schwamm, ich seife dir den Rücken ...
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