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Das Leben des Damianos Episode 80
Datum: 23.09.2017, Kategorien: Schwule
... in der Rüstung Athens und doch auch trage ich die Rüstung Spartas, wie euch nicht verborgen blieb deshalb sollt ihr erfahren weshalb ich so vor euch und in naher Zukunft vor unseren Feind trete. Einigen von euch mag so manches Gerede zu Ohren gekommen sein, manch leises Gerücht hat die Runde gemacht doch sollt ihr erfahren was die Wahrheit ist.“ Meinen Arm mit dem Armschoner der das Zeichen des Zeus verdeckte reckte ich in Richtung von Nikolaos, der sofort verstanden hatte was ich wollte und so begann er die Schnürung zu lösen und entfernte den bronzenen Armschutz. „Vor einigen Monden wurde mir aufgetragen mich nach Delphi zu begeben und eben an jenem Ort wurde mir eine Ehre zuteil die ich hier und jetzt mit euch meine Brüder teilen will, denn ihr seit es die dies außerhalb einer ausgewählten Anzahl von Personen erfahren sollt, denn ihr seid eben jene denen ich am meisten vertraue. Der große Zeus der allmächtige Vater und König der Götter verlieh mir sein Zeichen und machte mich kleinen sterblichen zu seinem Werkzeug um gemeinsam mit euch an meiner Seite für Frieden und Einigkeit zu sorgen.“ Noch ehe meine letzten Worte gesprochen waren reckte ich meinen Arm in die Höhe um ihnen die vor mir standen zu zeigen das ihnen bisher vorborgen geblieben war. Ein murmeln durchlief die Tagma doch konnte ich ihre Worte nicht vernehmen zu undeutlich und in zu großer Anzahl drangen sie an mein Ohr. Eben genau in jenem Moment als für sie der Herrscherblitz ersichtlich wurde ...
... gingen sie alle wie ein Mann auf ihr Knie und senkten ihre Häupter um mit einer Stimme zu sprechen. „Gia ton Día, tin Athína kai ton Kýrió mas“ (Für Zeus, Athen und unseren Herrn) “Erhebt euch meine Brüder, ihr sollt nicht knien denn ihr werdet es sein die an meiner Seite sein werden wenn wir den Auftrag des Zeus erfüllen, von jetzt an bis in die Ewigkeit werden ihr und eure kommenden Taten von den Kindern Athens besungen werden. Noch einmal meine Brüder bitte ich euch schwört dem Rat und somit Athen die Treue nicht länger soll ein einziger daran zweifeln wem unsere Treue gilt.“ „Athína, aiónia písti“ (Athen, Ewig die Treue) Nun da ihr geendet hatte warteten wir auf die Ankunft des Rates damit die Tagma vor ihm knien könnte und ihm die treue schwor so wie ich es versprochen hatte. Die Tagma stand angetreten und entgegen des normalen Ritus sprachen sie aufgeregt untereinander und manch lautes Wort erreichte mein Ohr ehe Ruhe einkehrte als der Rat sich näherte. „Ihr wünschtet uns zu sprechen Tagmatarches Passadakis, was ist es nach dem euch verlangt?“ „Mein Herr, hoher Rat wie ich euch bereits gestern kundtat soll diese meine Tagma die ihr unter mein Kommando stelltet nicht eher marschieren bevor die Mitglieder dieser Tagma nicht sagten wonach ihnen verlangt. Es war mein Wunsch mit ihnen zu sprechen um ihnen zu zeigen wem ihre Liebe und ihre Treue gehört, doch werde ich ihnen nichts befehlen ihre Worte soll jener sprechen der dies auch vor dem Tribunal tat. ...