1. Das Leben des Damianos Episode 80


    Datum: 23.09.2017, Kategorien: Schwule

    Episode 80
    
    Kaum das ich meine Augen aufschlug schlugen mir auch schon die bekannten Geräusche entgegen die vom Aufbruch meiner Tagma zeugten. Nachdem ich mich angekleidet und Nikolaos geweckt hatte verließ ich mein Zelt um zu erblicken was ich bereits aufgrund der Geräusche erahnt hatte, viele der Zelte waren bereits abgebrochen und es herrschte eine Aufbruchsstimmung. Nikolaos und ich hatten das Zelt noch nicht richtig verlassen da kamen auch schon einige der Männer an und begannen sich um das Zelt das mir als Unterkunft gedient hatte abzubrechen. Kurz vor der Mittagsstunde verwies nichts mehr darauf das hier bis vor kurzem eine gewaltige Streitmacht ihr Lager aufgeschlagen hatte bis auf vereinzelte Lagerfeuer, nun wartete eben jene Streitmacht auf den Marschbefehl. Nun da uns nichts anderes als warten blieb überlegte ich mir wie es wohl am besten wäre zu reisen welche Rüstung ich anlegen sollte, nun da ich zwei Städte vertreten sollte. Ich beritt mich intensiv mit Nikolaos über diese meine Überlegungen ehe ich eine Entscheidung traf bei der er mich absolut unterstützte. Mein über alles geliebter Gefährte half mir beim Anlegen meines Brustharnischs ebenso befestigte er dann den Umhang daran und reichte mir Sc***d und Helm ehe ich mich dann zur Maße der Truppen begab.
    
    Helm und Sc***d Spartas hatte ich bei mir, lediglich meine Leibrüstung erinnerte daran welch Stadt meine Heimat war wie es auch der Umhang zeigte. Zephir meldete mir dass die Truppen angetreten seien und ...
    ... auf ihren Tagmatarches warten um seine Worte zu hören. Nikolaos dem ich beim Anlegen der seinigen Leibrüstung unterstützt hatte wich nicht von meiner Seite als ich direkt vor den Truppen stand.
    
    „Meine Brüder die ihr hier heute vor mir steht ihr ehrt mich indem ihr an meines Seite in die kommende Schlacht zieht, doch ist da etwas das mein Herz betrübt. Ihr die ihr mir stets zur Seite standet habt mit eurem handeln vor dem Tribunal euren Mut und eure Loyalität zweifelsfrei bewiesen, doch will ich das ihr eines wisst, meine wie auch eure Loyalität kann und darf nur einem Zwecke dienen dem Schutz unserer Heimat Athen. Euer Handeln will und kann ich nicht verurteilen doch ist es mein unabänderlicher Wille das ihr darüber sinnt wem eure uneingeschränkte Liebe gilt, nicht mir oder dem Banner unter dem wir marschieren soll diese gelten einzig und allein Athen soll sie gehören.
    
    Noch ehe wir heute marschieren meine Brüder will ich dafür sorgen das hier vor uns der versammelte Rat unserer Heimat erscheint, um zu sehen das eure Treue Athen gehört. Ich weiß dass ihr meine Brüder gehandelt habt wie es euch euer Pflichtbewusstsein forderte doch erflehe ich hier und jetzt von euch, euch darauf zu besinnen wem ihr ewige Treue geschworen habt. Einen meiner Gardisten entsandte ich bereits zum Palast um dem Rat zu informieren das ihr meine Brüder ihm etwas mitzuteilen habt deshalb vertraue ich in euch und eure Loyalität und die Liebe zu Athen.
    
    Ihr seht mich hier vor euch stehen gewandet ...
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