1. Kreative Pause.


    Datum: 13.04.2018, Kategorien: Selbstbefriedigung / Spielzeug

    Ich sitze mit meinem Kaffee in der Hand in meinem Arbeitszimmer, auf dem hohen Hocker, vor meinem großen Zeichenbrett. Vor all diesen Entwürfen, Ansichten, technischen Zeichnungen. Dazu die 3D-Modelle auf dem PC-Monitor. Aber etwas lenkt mich ab, beherrscht meine Gedanken. Der Gedanke, dass du da bist, irgendwo auf dieser Welt, lässt mich lächeln, wärmt mich – weit mehr als der Kaffee es vermag.
    
    Ich spüre es in meinen Händen, meinem Mund, meinem Körper. Einem Körper, der Verlangen spürt. Sehnsucht. Nach Nähe, Wärme, Liebkosungen. Und zwar genau jetzt, in diesem Moment. Meine Konzentration lässt nach, ich schweife ab. Eine Pause ist nötig.
    
    Eine kreative Pause.
    
    Ich schaue aus dem Fenster, in die graue Welt. Draußen ist es kalt, ungemütlich. Windig. Aber hier bei mir, oh ja, da ist es ganz und gar nicht ungemütlich. Ich trinke den Kaffee aus, stelle die Tasse beiseite. Ein paar Haare verirren sich immer wieder in mein Gesicht, ich streiche sie fort. Schließlich öffne ich die Haarklammer und mache einen Zopf.
    
    Dabei denke ich an unsere schönen Erlebnisse. Wie sie mich berührt haben. Wie du mich berührt hast. Überall. Auf mir, in mir. In meinem Herzen.
    
    Ich schließe die Augen.
    
    Ein Bein stelle ich auf den Boden, so als ob ich eine Stütze bräuchte, damit ich nicht mit dem Hocker umkippe. Meine Hände, sie gleiten sanft über mein Shirt... Synchron erreichen sie die beiden Erhebungen, unter denen sich meine Brüste verbergen. Ich möchte das jetzt einfach tun. Bereits in ...
    ... der Nacht bin ich mit den Gedanken an dich aufgewacht. Und zufrieden wieder eingeschlafen. Aber nun ist es an der Zeit. Ich erinnere mich an jeden Kuss, den wir ausgetauscht haben. Jede Berührung. Unbewusst wiege ich dabei den Kopf, und meine Lippen ahmen die Küsse wie in Zeitlupe nach.
    
    Fester streichele ich über mein Shirt. Es ist schön. Ich spüre es gerne. Und meine Knospen erblühen. Die Macht der Gedanken, der Erinnerung, sie erfüllt mich mit Lust, Erregung, Verlangen. Eine Hand sinkt hinab in meinen Schoß. Auf die Hose. Sie drückt auf den Stoff. Streichelt darüber, drückt fester. Aber der Stoff der Jeans ist zu dick. Er lässt kaum Berührungen zu, die mich weiter erregen.
    
    Also öffne ich die Jeans, und schiebe sie ein wenig herab...
    
    Der weiße Slip, sein Spitzenrand schaut als erstes hervor, so als wolle er frech um Beachtung bitten. Gänzlich lege ich ihn frei, als die Jeans sich auf den Schenkeln niederlässt. Ich liebe diesen Slip, weil er so bequem ist. So weich, so verspielt, so dünn, aber doch stark genug, um mich zu beschützen.
    
    Meine Hand rutscht zwischen die Schenkel, die sich in der Umklammerung der Jeans gar nicht so weit öffnen können. Aber jetzt mag ich es so. Es ist okay. Der Mittelfinger drückt auf den Stoff, während die ganze Hand langsam darauf hoch und runter rutscht.
    
    Vergessen ist die Arbeit, die Sorgen, die Probleme. Die ja eigentlich gar keine sind. Lebendig ist dagegen die Erinnerung an dich. Und der Wunsch, meine Lust zu erleben. Ich lebe ...
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