Es begann als Chatbeziehung Teil 03
Datum: 23.09.2017,
Kategorien:
BDSM
Am nächsten Morgen verließen sie kurz nach acht meine Wohnung und gaben mir feste Vorgaben. Den Wohnungsschlüssel hinterlegten sie unter der Fußmatte und ich sollte kniend auf Jana warten. Anschließend sollte ich mich wehrlos allem fügen, was Jana mit mir veranstaltete. Da Nadja mich mit der Webcam beobachten wollte, blieb mir auch nichts anderes übrig, als zu gehorchen.
Kurz nachdem die beiden gegangen waren, hörte ich auch schon den Schlüssel schließen und das leise Öffnen der Tür. Lautlos kam Jana in den Wohnraum, sah mich vor der Heizung kniend und kam ganz schnell zu mir gelaufen. „Sorry, sorry, sorry, ich wollte das nicht", bettelte sie, „ich wollte nicht, dass die dich so zurichten." Beschützend nahm sie mich in den Arm und begann zu weinen.
Damit hatte ich überhaupt nicht gerecht, eher, dass sie wie wild auf mich einschlug. Nach ihren Worten war das eher ein Satz von Dennis, der hatte mich doch in diese Lage gebracht. Obwohl, ich würde mich nicht mal beschweren, denn ich war mit der SM-Beziehung zu Kati glücklich, ja auch zu Nadja, die himmelte ich ja fast wie eine große Schwester an.
Jana hatte sich inzwischen gefangen und fragte mich: „Du hast das wirklich nicht mitbekommen?" Nach meinem fragenden Kopfschütteln erklärte sie es mir aber.
„Du hast ja mit Dennis gechattet. Am Anfang habe ich das nur belächelt, dann zeigte mir Dennis aber das Gespräch, in dem du mich schlecht gemacht hast. Dennis wollte nicht mehr mit dir reden und deswegen habe ich unter ...
... seinem Namen mit dir weitergeschrieben. Ich fand es richtig gemein, wie du über mich hergezogen warst und deswegen wollte ich dir eine Lektion erteilen. Einen genauen Plan hatte ich nicht und so versuchte ich die devote Schiene. Du bist gleich darauf angesprungen. Alles war vorgeplant, auch der Besuch im Tatoo-Studio und dem Sexshop. Ach so, kurz nach dem Tatoo-Studio hatte Dennis wegen einer Anderen mit mir Schluss gemacht.
An dem Tag, als du dich das erste Mal mit dem Lineal schlugst, ist mir die ganze Sache aus der Hand geglitten. Weißt du, ich war schon lange in dich verliebt, aber da du Lesben so verurteilt hast, traute ich mich nicht es zuzugeben. Als ich aber sah, wie süß du dalagst, konnte ich nicht mehr anders, ich musste dich bekommen. Deswegen arrangierte ich die angebliche Unterwerfung, denn ich dachte, wenn du mir ausgeliefert bist, habe ich ein leichtes Spiel.
Dass die beiden, wie nennst du sie immer, Kampflesben dich gefunden haben, wollte ich nicht, aber ich sage denen gleich, die sollen dich wieder freilassen. Die können mich ja weiter misshandeln, denn erstens habe ich das verdient und zweitens, ich, ich eh ..."
Jana unterbrach und schluckte kräftig. Sorgenvoll blickte ich sie an und streichelte sanft ihren Kopf, da redete sie weiter. „Nachdem du dich mit dem Lineal geschlagen hast und dabei so abgingst, habe ich es dir nachgemacht. Ja und, und ich bin genauso ausgerastet wie du und ..." Wieder schluckte sie hart. „Seit dem träume ich davon, auch mal ...