Das Pyjama-Wochenende
Datum: 12.04.2018,
Kategorien:
Voyeurismus / Exhibitionismus
... ihre Freundin Ronja tat es ihr gleich. „Direkt nebeneinander auf dem Bett rubbelten sich Jenny und Ronja ihre kleinen Fötzchen blank", wie es Sandra formulierte. Mir blieb bei diesen eindeutigen Formulierungen für einen Moment die Spucke im Hals stecken. Und doch törnte es mich irgendwie an.
„War das der Grund, warum Jenny ein halbes Jahr deine persönliche Dienerin gespielt hat?" Ich lachte laut auf als Sandra mir zunickte. „Das war eine großartige Geschichte" sagte ich. Aber ehrlich gesagt seid ihr doch verlogene kleine Miststücke, so eine Nummer mit mir abzuziehen, wo ihr es doch selbst faustdick hinter den Ohren habt" sagte ich mit einem süffisanten Lächeln auf dem Gesicht.
„Du hast Recht. Aber erstens konnten wir gar nicht anders bei deiner panischen Reaktion, da musstest du jetzt einfach mal durch. Und zum anderen waren das auch echt lustige Titel, die du dir da ausgesucht hast. Wie dem auch sei, mach dir dein Leben nicht zu schwer und genieß die Filme ruhig mit deinem kleinen besten Freund in der Hand. Gibt kaum jemanden, der das nicht schon mal gemacht hat."
Ich nickte Sandra zu als sie aufstand und Richtung Tür ging. Als sie zurück nickte und das Zimmer verlassen wollte, fragte ich sie, ob sie mir denn nicht mal den einen oder anderen ihrer Filmchen leihen würde.
Sie grinste und sagte „Nur nicht übermütig werden. Aber wer weiß. Jetzt lassen wir uns erstmal überraschen was wir von unseren leckeren Gästen an diesem Wochenende zu sehen bekommen." Dabei ...
... zwinkerte sie und verließ den Raum.
Sandra ist lesbisch müsst ihr wissen, und eine verdammt tolle Schwester, wie ich gerade mal wieder feststellen durfte.
19 Uhr
Wie ich am Tumult im Haus hören konnte trudelten die anderen Mädels gerade ein. Ich hörte, wie man sich gegenseitig begrüßte, auf das bevorstehende Wochenende anstieß und wie Jenny ihren Freundinnen die Schlafplätze für die Nacht zuwies. Wie ich schon sagte hatten wir ein sehr großes Haus mit mehreren Gästezimmern. Ein Gästezimmer befand sich jeweils zu beiden Seiten meines Zimmers. Eines davon verbunden durch mein persönliches Badezimmer. In Fällen, in denen das Gästezimmer belegt war, musste ich mich natürlich mit den Gästen arrangieren. Das stellte in der Regel jedoch kein Problem dar. Ich schloss meine Zimmertür und ging erstmal ins Bad um zu duschen. Ich hatte einen schweißtreibenden Arbeitstag hinter mir und wollte mich jetzt als erstes einmal frisch machen. So zog ich mich aus, ging ins Bad und duschte ausgiebig. Ich merkte, wie mit dem Schmutz auch meine Anspannung wegen dieser Videokassetten-Geschichte von mir abfiel. Gut gelaunt trällerte ich ein Lied vor mich hin, während ich mit dem Handtuch meine Haare abrubbelnd aus der Dusche trat. Die Tatsache, dass ich sang hatte zwei Reaktionen zur Folge. Erstens hörte ich nicht, wie sich Ronja und Kerstin, zwei der Freundinnen meiner Schwester, im Gästezimmer am anderen Ende des Badezimmers einrichteten. Zum anderen dachten sie, dass sie jemand gerufen hätte um ...