Hochzeit
Datum: 08.04.2018,
Kategorien:
Macht / Ohnmacht
Hochzeit!
Heute war der große Tag: Ella würde heiraten. Sie war schon sehr früh aufgewacht und war nach dem Aufwachen zunächst wie ein gefangenes Tier im Zimmer herum gelaufen.
Gegen 09:00 Uhr, so hatte ihre Schwiegermutter Helga am Vorabend gesagt, würden sie beginnen sie auf die Feierlichkeiten vorzubereiten.
Bis dahin war es noch über eine Stunde. Ella versuchte sich vorzustellen, wie es war verheiratet zu sein, während sie zurück unter die warme Decke kroch.
Es würde sich viel ändern. Schließlich würde sie bei ihrem Mann wohnen. Den hatte sie zwar schon ein paar Male getroffen, aber richtig kennen gelernt hatte sie ihn noch nicht. Es war eine Ehe die durch die Väter arrangiert worden war, um die Familien aneinander zu binden.
Ellas zukünftiger Ehemann Dennis war mit 27 Jahren fast zehn Jahre älter als seine Verlobte. Er arbeitete in der Firma, die von ihren Vätern gegründet und ausgesprochen erfolgreich geleitet wurde. Die beiden hatten in jungen Jahren vereinbart, dass der erstgeborene Sohn die Firma erben würde. Die weiteren Söhne würden leitende Positionen bekommen. Töchter aber würden in der Firma keinerlei Rechte haben und möglichst die jeweiligen Söhne des anderen heiraten. Da ihre Mutter bei ihrer Geburt gestorben war, war sie das einzige Kind geblieben. Vater hatte ihr erklärt, dass die Hochzeit mit Dennis die einzige Möglichkeit sei, Einfluss in der Firma zu behalten. Sie hatte zugestimmt, um ihrem Vater nicht die Hoffnung zu nehmen. Er war schon ...
... über sechzig und hatte ihr gestanden, dass dies seine einzige Hoffnung sei, den Einfluss ihrer Familie auf die Firma zu retten. Wenn sie mit Dennis Kinder zeugen würde, wäre die Familie abgesichert. Dennis, der oft Dan genannt wurde, hatte der Eheschließung zugestimmt, weil sein Vater darauf bestanden hatte. Der wollte endlich gesicherte Verhältnisse. Ella hatte schon gehört, dass Dennis viel zu selten in der Firma erschien. Er genieße das Nachtleben in Discos und Nachtclubs, hatte eine Freundin ihr erzählt.
Sie fragte sich, ob er schon in der Hochzeitsnacht mit ihr schlafen würde. Sie hoffte es, denn er würde sicher zumindest angetrunken sein und so nicht unbedingt merken, dass sie schon lange keine Jungfrau mehr ist. Sie hatte in der Schule und auch nachmittags beim Sport mit vielen Jungen geflirtet und später mit dem einen oder anderen nähere Bekanntschaft geschlossen.
Endlich hörte sie Stimmen auf dem Flur und dann öffnete sich die Tür. Gundi, das Zimmermädchen, brachte ihr ein üppiges Frühstück. Ella war sich sicher, nichts herunter zu bekommen, aber als sie den Kaffee und die Spiegeleier roch, hatte sie doch Appetit und genoss m Bett sitzend die erste Malzeit des Tages.
Nachdem Gundi wieder abgeräumt hatte sprang sie aus dem Bett und lief ins Bad, wo sie eine ausgiebige Dusche nahm. Während sie sich danach in ein gewärmtes Handtuch wickelte, hörte sie Stimmen aus ihrem Zimmer. Ihre Schwiegermutter war gekommen.. Schnell schlüpfte sie in einen Morgenrock und lief ...